Ich kann mich wieder nicht entscheiden:
- Debian die beste Ethik und dadurch die überzeugendste Nachhaltigkeit. Durch die vielen Archs und die Existenz des beliebten Ubuntu ist Debian außerdem ein Universal-Linux, auf dass sich die meisten berufen können: zB in den Mainline Kernel Sourcen gibt es das Makefile Ziel: deb-pkg, was den Kernel perfekt und einfachst erstellen läßt.
- openSUSE, hat einen super Build-Robot - übrigens auch für Debian Paketbauer benutzbar. Und es kam die Ankündigung dessen, was ich mir für Aptosid hier öfter im Request Forum gewünscht hatte: Ein getestetes Rolling Release. Sie haben nämlich gerade eine Test-Install Automatik entwickelt und auf ein paar Maschinen am Laufen. Am Ende wird ein Bildschirmphoto in der Quersumme berechnet und verglichen. Also wirklich voll automatisch. Novell Mitarbeiter Greg Kroah-Hartmann ist der Rolling Release Pusher. Das ist der, von dem slh die Patchlisten für die stable-queue Series von kernel.org saugt. GKH war ein paar Jahre vorher bei:
- Gentoo in der Funtoo Ausgabe des Gentoo-Gründers Daniel Robbins, was in der unstabilen Version etwas langsamer rollend gehalten wird als Gentoo unstable. Mit Funtoo kann ich die spannendsten Experimente machen, einfach indem ich ein paar USE-flag Wörter austausche. Und es läuft schnell.