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Author Topic: [DE] fromiso mit Grub2  (Read 3793 times)

lightxh

  • Guest
[DE] fromiso mit Grub2
« on: 2010/11/11, 12:35:36 »
Hallo zusammen
ich habe im Handbuch den gleich lautenden Artikel gelesen, aber ich versteh das nicht wirklich!

Hat jemand den FromIso Boot in Gebrauch? Und mag hier den Inhalt der Datei grub2-fll-fromiso hier zur Verfügung stellen?

Dazu noch seine wirksamen Einträge Kommentieren?

Dazu noch einige Fragen:

Was ist zu beachten bei den einzelnen Partitionen?
Zugriffsberechtigungen im Speicherpfad, root oder users?

Muss für jedes einzelne ISO ein eigener Eintrag erfolgen? Auch wenn die Kernel-Links im ISO gleich lauten?

Kann ich eine PoorMannInstall, also eine Datei mit Informationen seit dem letzten Boot erzeugen und mit dem Script zum ISO laden lassen?

Seit Grub2 hier im Einsatz ist, frage ich lieber vorher nach als das ich mir hier ins Knie schieße.

Danke schon mal im voraus.

Offline ralul

  • User
  • Posts: 1.814
fromiso mit Grub2
« Reply #1 on: 2010/11/11, 22:42:39 »
/etc/grub.d/40_custom
Code: [Select]
#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
#
#
menuentry "sidux Moros 2009-04 KDE-lite" {
        search --no-floppy --label --set YOURPATITIONLABEL
        insmod loopback
        loopback loop /boot/iso/sidux-2009-04-moros-kde-lite-amd64-200912310312.iso
        linux (loop)/boot/vmlinuz0.686 fromiso=/boot iso/sidux-2009-04-moros-kde-lite-md64-200912310312.iso boot=fll noeject quiet lang=de keytable=de
        initrd (loop)/boot/initrd0.686
}
experiencing siduction runs better than my gentoo makes me know I know nothing

lightxh

  • Guest
fromiso mit Grub2
« Reply #2 on: 2010/11/12, 11:09:54 »
Danke raul, für den schnipsel Code.

Ich lese dieses Skript so:

>menuentry= angezeigter Name im Grub2 Startdialog
>seach=   sucht mit --lable nach dem DOS-Lable der Patition, --UUID nach eben selbiger
>loopback= ist das Divice das das ISO beinhaltet. Wird ja mit insmod geladen.
>linux (loop)= Pfad zum Kernel(für jedes ISO individuell) mit der notwendigen mountanweisung und Commandline-Parameter
>initrd (loop)= Pfad zur initrd, ebenfalls für jedes ISO individuell.

Also schließe ich folgendes daraus:
Es ist gut eine eigene Partition für diese Aktionen anzulegen und dafür sicher einen Eignen Eintrag in die Datei 40_Custom
anzulegen. Für jedes ISO speziell nach den Erfordernissen.

Die Datei 40_custom kann ich einfach so erstellen und das X-Bit setzen? Update Grub? Wenn ich diese mit Daten gefüllt habe?
Was nun noch übrig bleibt ist, ist denn die Datei >>grub2-fll-fromiso<< nicht mehr notwendig? Mir scheint diese überflüssig!
Ist sonst noch was für eine Ordnerstruktur zu beachten, ausgenommen die Anpassung an die Linux- und Initrd-Zeile?

Ahoi aus Bad Salzuflen

muchan

  • Guest