Ich will mich nicht streiten, jeder baut sich seine Kernel, wie er will. Ich bevorzuge dabei die bequeme Variante, die definierte Ergebnisse garantiert.
Bei Deiner Variante stören mich nur ein paar Kleinigkeiten: make menuconfig ist bei diesem Kernel garantiert nicht dass, was ich will, weil da die Defaults mitkommen. Natürlich ist dann BKL gesetzt. Der Rest aber auch.
Die weiteren Befehle, die Du zum bauen benutzt, kenne ich nicht und habe auch nicht vor, sie je zu benutzen. Das mit dem make kpkg habe ich nie probiert, ich erinnere mich aber daran, dass debian ein eigenes Target hat, was ich auch nie benutzt habe.
Wenn Du meinen Wiki-Entwurf gelesen hast, dann wird aufgefallen sein, dass pro File nur ein Eintrag geändert wurde. Ich hab mir sogar die Mühe gemacht, Mediawiki anzuweisen, diese wirklich simplen Änderungen farblich hervorzuheben. Das sind die einmaligen Anpassungen, um den aptosid-Kernel einmalig erfolgreich zu kapern. Bei den nächsten Versionen wird nur noch die Nummer angepasst.
Das bisschen geänderte Quelltexte, Patches etc nachhalten erledigt ein Copy, die Kontrolle erfolgt mit bcompare und wenn man dann nach 5-10min mit der Arbeit fertig ist, sichert ein git add . und git commit die geleistete Arbeit. Der Vorgang der weiteren Konfiguration:
# debian/rules setup
# debian/rules setup
# debuild -j8
## Zigarette rauchen und Kaffee holen, also ca. 11 min warten
# cd ..
# dpkg -i *.deb
# reboot
Find ich nicht so übertrieben schwer.