die Vorgehensweise ist im Handbuch so beschrieben, daher habe ich mich daran orientiert und nichts anders gemacht.
In Ordnung, das hatte ich mir vorher zugegebenermaßen nicht angesehen, sondern nur aus meiner Erfahrung geantwortet. (Rechteprobleme machen z.B. oft auch bei ssh Konfigurationsdateien Ärger, falls "falsch".)
als es nicht funktioniert hat bei mir, habe ich mit verschiedenen Texteditoren experimentiert - ohne Erfolg.
Einmal erzeugt, ändern Editoren nichts (zu Recht) von sich aus nichts mehr an den Rechteattributen von angelegten Dateien. Falls also /etc/doas.conf vorher nicht gelöscht wurde, können die "nichts dafür", unabhängig davon, ob der Inhalt der Datei (nun) richtig ist.
eine laienhafte Aktion brachte Erfolg
-- die Konfigdatei als Superuser (sudo) anlegen,
was aus der Fehlermeldung für mich als logisch erscheint
Hier verstehe ich den Unterschied nicht! Im Originalposting
root@sid-xorg-leg:/home/sid# echo "permit keepenv nopass sid" > /etc/doas.conf
fand es doch auch als "root" statt. Was sollte das "sudo" da ändern?
Zu bemerken ist noch, daß die "umask" für die Attribute der Rechtevergabe - aus Sicherheitsgründen - bei "root" oft anders gesetzt sind als beim normalem "user".
Oft (aber nicht immer): "user" = 0x002 -> rwxrwxr-x, "root" = 0x022 -> rwxr-xr-x oder sogar 0x027 -> rwxr-x---.