Hab das/mich jetzt nochmal reflektiert. Scheinbar ist das Frage-Antwort-Verhalten in diesem (für mich neuen) Forum etwas anders, als ich es von meinen bisher genutzten Ubuntu oder Debian Foren gewohnt bin. Nahliegender ist es wahrscheinlich, dass sich hier noch niemand an
mein oft spezielles Verhalten gewöhnt hat.
Sicher habe ich viele meiner Fragen, nicht adäquat rüber gebracht. Sorry, nochmal!
Daher hier nochmal ohne Zwischenton und Subtext ganz nüchtern.
- Die drei hier genannten Wiki-Einträge (Arch, Debian, Siduction) zeigen alle unterschiedliche Ansätze bzw. grub.cfg Einträge. Die vierte hier im Thread präsentierte Variante verwirrte mich dann endgültig.
Bleibt grundsätzlich die Frage, woher dieser Unterschied herrührt, obwohl IMO alle vier das gleiche Szenario (booten einer ISO auf USB-Stick) behandeln. Ist die Frage, ob das Siduction-Wiki diesbezüglich inkorrekt ist und gründlich überarbeitet werden müsste?
- Größtes Problem ist, dass Grub selbst
keine adäquate Dokumentation bereitstellt. Erst auf Nachfrage in der Mailingliste bekomme ich einen
Link, der nicht zu finden war, weil er auf der Website mehr oder weniger versteckt ist oder untergeht. Habs auf der Liste gemeldet.
- Die Option
--root-directory ist nicht dokumentiert (grub-install von Ubuntu 14.04.3) in der manpage. Dabei ist es irrelevant, ob diese unmodern/deprecated ist. Jedes nicht dokumentierte Featuer ist ein Bug. Auch hier wurde ich daran gehindert, selbst nachzulesen und herauszufinden, was das bedeutet.
- Mir ist weiterhin nicht klar, warum eine UUID notwendig ist. Warum ist das notwendig?
- Mir ist nicht klar, warum mir update-grub empfohlen wurde. Mein update-grub bedient nur die Festplatte (hda) vom aktuell gebooteten System (Ubuntu 14.04.3). In der manpage sehe ich auch keine Möglichkeit update-grub auf einen USB-Stick zu lenken. Die Notwendigkeit von update-grub generell ist mir eh schleicherhaft: Ich schreibe eine Textdatei, damit eine Anwendung (update-grub) daraus eine neue Textdatei zusammenbastelt? Sofern möglich, möchte ich bei der USB-Stick Geschichte darauf verzichten und mich lieber selbst mit den Details von grub.cfg beschäftigen.
Die Frage ist also: Ist dieses Szenario zu lösen, in dem man grub.cfg selbst editiert? (Soweit ich bis jetzt sehe: Ja.)
Zur Lösung:
Die aktuellen paintitblack-isos haben gar keine
vmlinuz0.amd intus, sondern eine
vmlinuz0.686.
[Edited by musca: Nein, es gibt weiterhin beide Architekturen.]