SSD: Mit Crucial SSDs hatte ich bisher noch keine Probleme, jedenfalls nicht mit der MX Serie. Die Beschreibung bei Amazon ist allerdings schon faszinierend:
„Antriebsart Handbetrieben
Batterien enthalten Nein
Kapazität Lithium-Akku 2 Kilowattstunden
Gewicht Lithium-Akku 2 Gramm
Anzahl der Lithium-Ionen-Zellen 5
Anzahl der Lithium-Metall-Zellen 5
Artikelgewicht 4,24 g“
Warum sollte Recuezilla nicht funktionieren? Das Live-System liefert ja mehr oder weniger eine bebilderte Oberfläche (GUI) für das mittlerweile über 15 Jahre alte und bewährte Clonezilla. Ob da in einem Block Device eine Platte dreht oder Ferritkerne werkeln, ist nicht maßgeblich.
Wenn dein System schneller werden soll, dann betrifft es typischerweise den Start-/Boot-Vorgang und das Starten von Anwendungen. Der Teil sollte also auf der SSD liegen. Die HD würde ich als Datengrab für die Dinge verwenden, die man nicht dauernd im Gebrauch hat.
Swap: Wenn man genügend RAM hat, wird die swap-Partition im besten Falle nie benutzt, außer bei Verwendung des Hibernate (suspend to disk). Ich würde in deinem Falle die swap auf der SSD anlegen. Die 25 GB halte ich allerdings für übertrieben. Selbst wenn du den gesamten RAM bei Hibernate auslagern musst, reichen 15 GB. Als reines swap auch weniger. Wenn dir deine swap-Partition regelmäßig voll läuft ist nur mehr RAM die Lösung, wie schon @ro_sid schrieb.
XFS: Wie gesagt, ich würde persönlich auf btrfs setzen, alternativ auf ext4. Ich war mal vor vielen Jahren in der Situation, dass ich eine xfs-Partition verkleinern wollte, um den gewonnenen Platz anderweitig zu verwenden. Ging nicht, bin jetzt klüger. Und mit btrfs hat man halt noch die in Siduction neuerdings integrierte Snapshot-Funktion. Mit btrfs hatte ich selbst noch nie Probleme, mittlerweile sind die Krankheiten der Anfangszeit ausgebügelt.
edlin