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Author Topic: [DE] Empfehlung für Partitionierung  (Read 4685 times)

Offline helux

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[DE] Empfehlung für Partitionierung
« on: 2024/08/16, 09:03:10 »
Hallo,

ich habe hier einen Fujitsu Q920 mit 8 GB RAM und 128 GB SSD und würde darauf gerne siduction mit xfce als alleiniges BS installieren.

Wie sollte ich die SSD am besten aufteilen und mit welchem FS?  Aus dem Handbuch werde ich nicht so recht schlau, ob nun btrfs oder ext4 empfohlen wird. 

Vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen  :)

Offline unklarer

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #1 on: 2024/08/16, 10:05:26 »
btrfs brauchst du zwingend, wenn du das snapshot-system nutzen möchtest, also, die Wiederherstellung des System, wenn mal etwa schief gegangen ist.

Meine Einteilung wäre (die platte würde ich mit gparted vom live-system bereits vorbereiten, dies erleichtert vieles): grob
ext4

-16GiB swap
-50GiB Daten
-50GiB /

wenn efi im Spiel ist, brauchst du 'vorn' noch die entsprechende Partition.

Offline dibl

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #2 on: 2024/08/16, 10:53:36 »
I found this method online last year and I am using it on my new installations with good success.

Disk Partitioning Scheme (use GPT for partition table).


UEFI-GPT
1.00 MiB of empty space at the beginning of the disk.


/dev/sda1
Size: 512 MiB
File system: FAT32
Flags: boot & esp
Code: EF00
Label: ESP
Mount point: /boot/efi


/dev/sda2
Size: 16 GiB for a computer with 16 GiB of RAM*
File system: linux-swap
Flags: None
Code: 8200
Label: SWAP
Mount point: None


/dev/sda3
Size: 512 MiB
File system: ext2
Flags: None
Code: 8300
Label: BOOT
Mount point: /boot Therefore /boot/grub/ will be on this partition if you use GRUB.


/dev/sda4
Size: e.g. 64 GiB (128 GiB if the drive is big)
File system: ext4
Flags: None
Code: 8300
Label: ROOT
Mount point: / (root)


/dev/sda5
Size: 1.00 MiB less than the remaining disk space
File system: ext4
Flags: None
Code: 8300
Label: HOME
Mount point: /home


1.00 MiB of empty space at the end of the disk.


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Offline helux

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #3 on: 2024/08/16, 13:33:12 »
1.00 MiB of empty space at the end of the disk.

Wofür ist das gut? 


Offline scholle1

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #4 on: 2024/08/16, 15:45:10 »
Aus dem Handbuch werde ich nicht so recht schlau, ob nun btrfs oder ext4 empfohlen wird.
Das hängt von deinen Kenntnissen, Bedürfnissen und Wünschen ab.

Kurz:
Btrfs ist nur sinnvoll, wenn du weißt wie man mit Subvolumen, Snapshots und der Rollback Funktion umgeht.

Ich persönlich bin ein Fan von Btrfs. Wenn dein System, warum auch immer, nicht mehr so funktioniert wie es soll,
hast du mit einem Rollback in nicht einmal zwei Minuten dein funktionfähiges System wieder zurück.

Aufteilung in Anlehnung an unklarer und dibl:
Ich gehe mal von UEFI / GPT aus. Dein Minipc  war ab 2014 im Verkauf, Da sollte UEFI drauf sein.

Mit ext4 für /
  • ESP (Efi System Partition)
    Größe 100 MB, gdisk-Code EF00, Dateisystem FAT32, eingehangen unter /boot/efi
  • Swap Partition
    Größe 10 GB, gdisk-Code 8200, Dateisystem linux-swap
  • Root Partition
    Größe 25-40 GB, gdisk-Code 8300, Dateisystem ext4, eingehangen unter /
  • Daten Partiton
    Größe 78-93 GB, gdisk-Code 8300, Dateisystem ext4, eingehangen unter /data

Mit Btrfs für /
  • ESP (Efi System Partition)
    Größe 100 MB, gdisk-Code EF00, Dateisystem FAT32, eingehangen unter /boot/efi
  • Swap Partition
    Größe 10 GB, gdisk-Code 8200, Dateisystem linux-swap
  • Root Partition
    Größe 118 GB, gdisk-Code 8300, Dateisystem Btrfs, eingehangen unter /
    (Darin befinden sich auch die automatisch eingerichteten Subvolumen.)

Zu den Partitionsgrößen.
ESP ist mit 100MB mehr als ausreichend. Bei mir werden zur Zeit auf einem PC mit
Dualboot zweier Linux Systeme 290KB, also nicht einmal 1% davon belegt.
Zwar meckert der Installer Calamares weil er wenigstens 300MB haben möchte, die Meldung
darfst du aber getrost ignorieren.
Swap Wenn du Suspend-to-Disk verwenden willst, sollte die Partition 1-2 GB
größer sein als dein Arbeitsspeicher. Die alte Regel 'doppelter RAM' ist überholt.
Root Partition mit ext4 25GB sind grenzwertig und mehr als 40 GB wirst du bei der
begrenzten Leistung des Minipc nicht brauchen.
Daten Partition Download, Musik, Videos, die Daten der Mail- und Browserprogramme
usw. gehören hier hin. Siehe im Handbuch unter 4.10 Das Verzeichnis home verschieben.

Von einer Boot Partition rate ich ab. Bei einem alleinigen OS auf der Platte ist sie unnötig, bei
Verwendung von Btrfs sogar schädlich. Einzig wenn du vom Standard Bootmanager GRUB
zu systemd-boot wechseln möchtest, ist die Boot Partition notwendig. Dann mach dich aber
bitte hier im Forum schlau.
https://forum.siduction.org/index.php?topic=9368.msg74528#msg74528

Generell:
Vor der Installation die Festplatte entsprechend vorbereiten. Benutze dazu cgdisk im
Live-System. Eventuell mit 'apt update && apt install gdisk' nachinstallieren.

<edit FE00 zu EF00 | 19.8.24 12:32> Dank an edlin
« Last Edit: 2024/08/19, 12:32:18 by scholle1 »
"pax in terra" - Das ist mein großer, mein einzigster, von Herzen kommender Wunsch.
"Frieden auf der Erde" und alles Weitere erscheint einfach.

Offline ro_sid

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #5 on: 2024/08/16, 15:46:28 »
Hallo!
Wie man sieht (und weiß), stecken viele "Glaubenssachen" und Vorlieben in einer solchen Wahl, insbesondere in der des Dateisystems.
Ich versuche hier, ein paar Grundsatzüberlegungen anzustellen. Man mag mich gerne ergänzen, korrigieren oder anderes hinzufügen.
  • Zunächst: Ja für "snapshots" benötigt man btrfs oder lvm. Ufs-,ext-Dateisysteme sind dazu nicht intrinsisch in der Lage.
  • UEFI-Systeme benötigen eine "EFI"-Partition. Nach Standardvorgabe muß das die erste und eine FAT-32 Partition sein. Tatsächlich ist die Anforderung lediglich, daß sie (vollständig) in den ersten zwei Terabytes einer "Platte" (auch SSD) liegt, da sie sonst beim Booten nicht gefunden wird bzw. angesprochen werden kann. Bei einigen Systemen darf es auch eine NTFS-Partition sein.
    Wenn man Firmware-Updates über UEFI machen läßt, werden deren "Kapseln" dort abgelegt. Beim "systemd-boot" werden auch alle Kernel, Initial-Ramdisks und Kernel-Konfigurationen, sowie eventuell Hypervisor (Xen) dort abgelegt.
    Dies sollte man beim Platzbedarf berücksichtigen.
  • Swap-Space: Man benötigt ihn "nur", wenn das vorhandene RAM nicht ausreicht [Anm.: Dann ist mehr RAM zu bestücken normalerweise die bessere Option ;)] oder "Hibernation" ermöglichen möchte. In letzterem Fall sollte genügend Platz fürs RAM zur Verfügung stehen. Zwar komprimiert Linux dessen Bedarf, aber als Daumenregel sollte er so groß sein wie das RAM (oder größer).
    Als Partition geht die Ein-/Ausgabe zügiger als im Fall einer Datei. Auch aktiviert Linux diese nach meiner Kenntnis auch dann, wenn kein expliziter Eintrag in der 'fstab' existiert.
    Als Datei muß man berücksichtigen, daß im zugehörigen Dateisystem genügend Reserve vorhanden ist. Auch muß die Datei in der fstab eingetragen sein. [Sicherheitshalber lege ich aber (trotzdem) immer Swap-Space an :), als Partition und vorsichtshalber.]
  • Wenn man /home (oder wie bei @unklarer DATEN) einen "Platz" getrennt von "/"(ROOT) einräumt, hat man es viel einfacher, wenn man die Distribution mal wechseln oder die "Benutzerdaten" auf ein anderes System übertragen möchte.
  • Das Verhältnis zwischen "/" und "/home" (und eventuell wie bei @dibl /boot) sollte man davon abhängig machen, wieviele und welche Programme, "Desktops" (GNOME, KDE, Xfce, ...) und Anwendungen man im System installieren will. Das geht hauptsächlich in /usr. Daten von Linux-Diensten (Mail, News, usw.) gehen standardmäßig zunächst auch dorthin, nach /var. Ebenso die Systemkonfiguration (/etc) und die Daten vom Admin (root).
    Benutzerdaten (außer root) und alle vom Benutzer (ohne Adminrechte) installierten Programme und Erweiterungen landen in /home.
    Ab einer bestimmten Basisgröße: Je größer der Permanentspeicher ("Platte") ist, umso größer ist typischerweise der /home-Anteil zum /(root)-Anteil.
  • /boot als eigene Partition war (eher) früher zu finden, als heute. Bei deren Größe ist neben dem Bedarf von Grub zu berücksichtigen, daß Platz für alle gleichzeitig vorgehaltenen Kerne plus einen (zur Installation eines neuen Kernels) zur Verfügung stehen muß. [Ich halte gerne zwei permanent vorrätig, falls ein "neuer" im späteren Betrieb doch noch "Mucken zeigt".]
Man kann natürlich noch viel mehr und feiner (/usr, /var, /tmp, /opt, /srv usw.) Partitionieren. Der Nutzen ist bei SSDs aber nicht mehr so groß, wie früher bei Festplatten (HDs). /srv und /opt könnten jedoch in einigen Konstellationen (VMs und distributionsunabhängigen systemweiten lokalen Programmen und Anwendungen) vom "Rest" getrennt nützlich sein.

Edit: Peinlichen Fehler um Faktor 1000 korrigiert. Die EFI-Partition darf irgendwo in den ersten zwei Tera(!)bytes, nicht Gigabytes liegen!
« Last Edit: 2024/08/16, 21:27:37 by ro_sid »

Offline scholle1

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #6 on: 2024/08/16, 16:08:14 »
UEFI-Systeme benötigen eine "EFI"-Partition. [...]
Beim "systemd-boot" werden auch alle Kernel, Initial-Ramdisks und Kernel-Konfigurationen, sowie eventuell Hypervisor (Xen) dort abgelegt.
Dies sollte man beim Platzbedarf berücksichtigen.

Zur Ergänzung:
Wer den Bootmanager systemd-boot verwenden will, sollte, entsprechend den
Empfehlungen von systemd, zwei Partitionen hierfür verwenden.
ESP in der bisherigen Größe, mit FAT32 eingehangen unter /efi
und
XBOOTLDR mindestens 1GB, mit z.B. ext4 eingehangen unter /boot
« Last Edit: 2024/08/17, 14:12:06 by scholle1 »
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Offline ro_sid

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #7 on: 2024/08/16, 16:18:26 »
[...]
Zur Ergänzung:
Wer den Bootmanager systemd-boot verwenden will, sollte, entsprechend den
Empfehlungen von systemd, zwei Partitionen hierfür verwenden.
ESP in der bisherigen Größe, mit FAT32 eingehangen unter /efi
und
BOOTLDR mindestens 1GB, mit z.B. ext4 eingehangen unter /boot
Ah, danke. Ich dachte, die UEFI-Partition wird unter /boot eingehängt. Man sieht, ich verwende kein systemd-boot :) und beabsichtige auch nicht, das zu tun. Dafür ist mir Grub eine zu wertvolle Hilfe in vielen Situationen, um darauf zu verzichten.

Offline unklarer

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #8 on: 2024/08/16, 16:47:13 »
Quote from: ro_sid
Dafür ist mir Grub eine zu wertvolle Hilfe in vielen Situationen, um darauf zu verzichten.

Danke! Du sprichst mir aus dem Herzen.  Mir geht es ebenso.   ;D

Offline scholle1

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #9 on: 2024/08/16, 18:05:22 »
Quote from: ro_sid
Dafür ist mir Grub eine zu wertvolle Hilfe in vielen Situationen, um darauf zu verzichten.
Danke! Du sprichst mir aus dem Herzen.  Mir geht es ebenso.   ;D
Kann eure Meinung gut nachvollziehen.
Nachdem ich mich die letzten Monate intensiver mit systemd-boot beschäftigt habe, kann
ich euch versichern. dass er mit Hilfe einer chroot Umgebung genauso gut reparierbar ist
wie GRUB. (Mehr demnächst im Forum.) Es kommt auf den Einsatzzweck an. Der wäre
bei dem Setup von helux durchaus gegeben.
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Offline dibl

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #10 on: 2024/08/16, 19:01:29 »
1.00 MiB of empty space at the end of the disk.

Wofür ist das gut?

With your browser, go to www.you.com

Enter this question: "Why is it recommended to leave 1 MiB unformatted at the end of a hard disk drive?"

Then you will receive the answer. :)
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Offline ro_sid

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #11 on: 2024/08/16, 19:29:21 »
[...]
With your browser, go to www.you.com

Enter this question: "Why is it recommended to leave 1 MiB unformatted at the end of a hard disk drive?"

Then you will receive the answer. :)
Hmm  :), typical AI being wrong:
  • Overhead for File Systems
    is shit :(. A proper filesystem manages that within its boundaries.
  • Alignment and Performance
    Leaving some space at the end of the disk (only) will not help.
  • Future Expansion
    Can I even create a 1MB (only) partition? :)
  • Avoiding Data Corruption
    The only reason I would accept. [And the one I often did so with HDDs, apart from leaving some space after "valuable" partitions and (e.g.) /tmp or /var.] But it requires some shitty software like DOS/Windows dual boot or faulty disk utiltites to profit from this.
I doubt though, that SDDs will profit from any of these suggestions :).
Thanks nevertheless, very amusing! :-*

Offline dibl

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #12 on: 2024/08/16, 20:48:03 »

Thanks nevertheless, very amusing! :-*

Always happy to entertain!  ::)
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Offline helux

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #13 on: 2024/08/19, 10:16:46 »
Vielen Dank für eure wertvollen Ratschläge!

... Es kommt auf den Einsatzzweck an. Der wäre
bei dem Setup von helux durchaus gegeben.

Ich würde tatsächlich gerne sd-boot verwenden.  Könnte das in meinem Fall dann so aussehen?

1. ESP (Efi System Partition)
    gdisk Partitionstyp "EF00"
    Dateisystem: VFAT, eingehangen unter /efi/
    Größe: 100 MB
2. XBOOTLDR
    gdisk Partitionstyp "EA00"
    Dateisystem: ext4, eingehangen unter /boot/
    Größe: 1 GB ? (mehr als 3 Kernel würde ich nicht vorhalten, eher 2)
3. Swap Partition
    gdisk-Code 8200,
    Dateisystem linux-swap
    Größe 10 GB
4. Root Partition
    disk-Code 8300,
    Dateisystem ext4, eingehangen unter /
    Größe 30 GB
5. Home Partition
    gdisk-Code 8300 Dateisystem
    ext4, eingehangen unter /home
    Größe restliche  GB

Wenn ich die SSD vor der Installation so vorbereiten würde, käme damit der Installer überhaupt klar oder installiert er standarmäßig "nur" GRUB?   :-X
   

Offline edlin

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Re: Empfehlung für Partitionierung
« Reply #14 on: 2024/08/19, 11:53:36 »
Da würde wohl was schiefgehen.
Deine 1. Partition müsste auf /boot/efi eingehangen werden und nicht unter /efi.
Meine Empfehlung: Halte dich an den Vorschlag von @scholle1.
https://forum.siduction.org/index.php?topic=9432.msg75085#msg75085
Einzige Änderung: FE00 in EF00 ändern (Buchstabendreher)
Lasse deine zweite Partition (/boot) weg.
Ich persönlich lasse home in Ruhe, dafür dann aber eine reine Datenpartition für Dokumente, Bilder, Projektdateien oder was du sonst so ablegst. Dann liegen am Ende in deinem /home/helux nur noch persönliche Konfigurationen etc.

Wegen der Größen musst du letztlich selbst Erfahrungen sammeln. Bei mir tummeln sich unter /usr ca. 21 GiB und unter /opt/microchip (mplab) 18,1 GiB bzw. /opt gesamt 24,4 GiB. Dadurch bin ich unter / bei mehr als 50 GiB. Das ist aber schon heftig.
Trotzdem musst du dir nicht zu viele Sorgen machen, denn man kann später die Partitionsgrößen, z.B. mit gparted, noch von einem Live-System aus anpassen. Dauert ein wenig und ein Backup sollte man vorrätig haben, erspart aber Neuinstallationen.

Ansonsten: Learning by doing. Eine Neuinstallation dauert keine Ewigkeit und danach weißt du, ob es wie gewünscht läuft. Du willst ja Siduction als einziges System installieren, was es ja noch einfacher macht. Viel Erfolg.

edlin
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen
und der Dumme weiß alles besser.

Sokrates