Und ich sehe das genau so wie ayla - meinetwegen kann das ganze Root-Gedöns per Standard abgeschaltet sein, weil es einfach sicherer ist und weil einige Applikationen die unangenehme Eigenschaft hatten und haben, als root aufgerufen in $(HOME) mit root reinzumalen, was einem den Spass am eigenen System schon mal versauen kann - verdammt noch mal, ich will das aber optional wieder einschalten können, wenn ich es wirklich will, nur darum geht es mir.
@Lanzi: Und Ubuntu hat per se erst mal gar nyx gemacht - die mehr oder weniger sinnvolle Konfiguration von sudo und ein nicht gesetztes rootpw bedeuten nicht, das root abgeschafft wurde. Und da ich aus diesem Grunde schon einmal vor Jahren beinahe aus ubuntuusers.de verbannt worden wäre ... (Ok, nur zum Mitmeisseln, es ging konkret um "sudo su" und "sudo passwd" - da reagieren die heute auch noch ein wenig seltsam drauf - ubuntuweit)
EDIT: Was ich damit ausdrücken wollte - es ist eine Sache, wenn man über Jahre die User drauf konditioniert, dass sudo das einzig Wahre ist (neben Bargeld und Gold) und su bäh - oder aber, dass man aktiv ne saudumme Abfrage in eine main.cpp malt ( if $uid = 0 { message( error, "Dummes Geschwätz"}). Im ersten Fall muss man den Anwender wirklich davon überzeugen, dass es einem ernst ist und dass es in seinem eigenen Interesse ist, dieser Meinung zu folgen. Im 2. Fall nehm ich die dicke Keule und hau dem doofen Sack mal ganz käftig über den Schädel - und Widerworte werden schlicht und sachlich durch den Verantwortlichen final diskutiert - zu lesen im "Land of the wobbly windows": >
https://blog.martin-graesslin.com/blog/2017/02/editing-files-as-root/#comment-72804Kevin Kofler
18. FEBRUARY 2017 AT 6:14 PM
I find this absolutely unacceptable, and hope distributions will patch this nonsense out. kdesu kwrite is a very common operation (I do it regularly), and blindly refusing to run as root also breaks running the application in root sessions. And people will just use something else, just as Krusader’s easily accessible root mode, or a non-KDE editor.
Mag sein, dass OpenSuse nicht zu Martins Lieblingen wird:
Martin Gräßlin
19. FEBRUARY 2017 AT 6:17 PM
As I recently wrote in another topic about your “patching out upstream changes”: go fuck yourself. I would highly appreciate to never see you comment on my blog again. I find your approach as a distribution person, absolutely unacceptable. Also I would appreciate if you don’t comment anywhere on changes I do.
You have no idea about the changes down – as demonstrated in the xkbcommon case. You are not even willing to try to understand changes. And you are highly aggressive towards your upstream developers.
Stop that mess.
Und diese Worte von jemandem, der noch vor ein paar Jahren bitterlich öffentlich geweint hat, dass der böse Mark Shuttleworth und die Ubuntuuser unsachliche, unberechtigte und was weiss ich für Kritik an ihm geübt haben. Nu ja, austeilen kann er ja sehr gut, einstecken eher weniger ...