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 Hardwarefehler bei Thinkpad?

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axt:
Das Üble ist, daß sich das Problem und der Workaround mit dieser Bootoption schon seit etlichen Jahren hinzieht (ich habe den Tip auch schon mehrfach gegeben, zB. hier) und auf manchen Systemen wohl ewig währt.

walter:
Danke für Eure Hinweise!

Das Bios-Upgrade hab ich patout nicht auf nen USB_Stick bekommen, weder mit unetbootin noch mit etcher und auch nicht mit rufus, weder unter linux noch unter win. Zum Glück hatte ich noch mein altes DVD-RW-Gerät liegen, mit nem externen usb-Controller ging es dann.

Die Boot-Option hab ich grub bekannt gemacht und bin gespannt, ob es mein Problem löst. Wenn ich axt (insbesondere den verlinkten threat) richtig verstehe, ist - oder hoffentlich war mein Problem ein Kernel-Problem und damit nicht unbedingt ein Hardwareproblem.
Ich werde in den nächsten Tagen berichten, ob das Einfrieren (hoffentlich) nicht mehr auftritt.

axt:

--- Quote from: walter ---Das Bios-Upgrade hab ich patout nicht auf nen USB_Stick bekommen
--- End quote ---

⚠ Ich wiederhole und hebe hervor:


--- Quote from: axt ---Achtung! Das .iso ist nur für CDs, kein hybrid. Für Sticks muß es erst konvertiert werden.
--- End quote ---

(Genaugenommen wird extrahiert.) Siehe BIOS update without optical disk!

Diese Site und natürlich isobar und geteltorito sind Gold wert. Man sollte sie gesichert haben (auch, wenn Du es jetzt für Dich auf die alte Weise mit ODD durchgeführt hast).

Ich habe isobar nicht nur für Lenovo-UEFI-Flash-Images, sondern auch schon für ein SanDisk-SSD-Firmware-Flash-Image (als es die noch gegeben hat) genutzt. Unverzichtbar.

axt:
Btw., UNetbootin sollte man (wie die meisten anderen) Tools dieser Art nicht mehr verwenden, das verändert unübersehbar.

Unter Linux dd (auch, wenn das nicht für jedes Image verwendet werden kann und hinterher der Stick für normale Nutzung erstmal wieder "geputzt" werden muß), unter Windows mit weitem Abstand Rufus.

Ein recht neues Tool ganz anderer Art ist Ventoy (chin.), ein Spitzending. Das richtet auf einem Stick 2 Partitions ein, eine zum Booten, eine, auf die .iso-Files simpel kopiert werden können (exFAT für > 4-GiB-Files), soviele, wie jeweils Platz ist.

Das reine Kopieren solcher Images geht allein schon sehr viel schneller als das Flashen immer nur eines Images auf einen Stick. Enorme Zeit- und Platzersparnis.

Bei Ventoy-Updates (kommen häufig) wird stets nur auf die Bootpartition geschrieben, die Images-Partition wird nicht angetastet. Ist man gezwungen, das unter Windows zu machen, sollte man tunlichst solches im Hintergrund automatisch laufendes Zeug wie Acronis beenden, sonst wird der Stick (erstmal) versaut.

Ich habe letztens auf der Images-Partition temporär ein Verzeichnis mit Treibern eines Systems abgelegt gehabt, weil der Stick ein sehr schneller ist. Beim Booten von Ventoy ist mir auch ein Flash-Image angezeigt worden. Heißt zum Einen, Subdirectories werden unterstützt.

Zum Anderen habe ich das tatsächlich dann ausprobiert, sprich bei einem anderen Image eines älteren FTS-Mainboards (ob man sowas riskiert, muß man natürlich selbst wissen). Hat einwandfrei funktioniert (muß es freilich nicht in jeder Konstellation).

walter:
Das ist wichtige Aufklärung für das nächste Mal, das bestimmt irgendwann kommt, habs mir abgespeichert. Besonders Ventoy klingt überzeugend, werd mir damit einen USB-Stick präparieren. Das bios.iso einfach mit dd auf einen Stick zu schreiben hab ich ausprobiert, das funktioniert wirklich nicht (sonst bisher meine Methode der Wahl, um bootimages auf einen Stick zu bekommen).
Das betroffene Laptop läuft bisher (nach ein paar Stunden Dauerschleife) fehlerfrei.

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