Abwarten ist gut. Setze System im prof. Umfeld ein ...
Und da löschst du immer alle alten kernel mit noch funktionierenden modulen und hast nur einen kernel parat? Das wäre eine stark überdenkenswerte, derzeit nicht vorhandene fall-back strategie ... was dir jetzt erstmal nichts hilft.
Falls du wirklich keinen funktionierenden ersatzkernel hast, dann mußt du dein system eben stück für stück zurück-installieren. Beginnst eben mit
apt-get install --reinstall gcc=4:4.4.3 g++= 4:4.4.3
und liest ggf die nächsten fehlermeldungen und erweiterst die liste der zurück-zu-installierenden pakete (eventuell als erweiterung von muscas command).
Du mußt dich da stück für stück zurückhangeln (und ggf. das testing repo *zusätzlich* aktiviert haben um an die entsprechenden versionen noch heran zu kommen).
War bei mir in derartigen fällen bisher möglich das system zurück zu installieren. Aber du mußt dann schon die fehlermeldungen als hinweise nehmen und mit sinn und verstand interpretieren. Mit "-s" ganz am ende der paketliste kannst du immer "simmulieren" was passieren würde. Damit kann man sich meist recht gut zu einem zustand ohne fehlermeldungen zurücktasten. Bei komplexen zurückinstallationen wirst du aber nicht umhinkommen temporär störende pakete zu entfernen (die dann später wieder installierbar sein sollten). Du mußt downgegradete pakete natürlich auch auf "hold" setzen, dann ein d-u durchführen, ggf ein "apt-get -f install" ... und immer lesen und verstehen (auch wenn das bisweilen ein erahnen ist) wohin die apt-get reise geht.
Das wird von hieraus niemand leisten können. Wenn du das (bei aller dringlichkeit für die lösung) mit ruhe angehst, dann klappt das.