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Author Topic: [DE] KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop  (Read 11506 times)

Offline agaida

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[DE] Re: KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop
« Reply #30 on: 2011/05/28, 21:09:20 »
Quote from: "bluelupo"
Hi oldie,
...genau deshalb bin auf der Suche nach einer "konservativen" debianbasierten (u.U. auch ubuntubasieten) Distribution die auf die Mehrzahl meiner Kisten installieren kann. Das ist aber gar nicht so einfach da eine geeignete Distribution zu finden, da ich schon ein paar Vorgaben habe. Ich liebäugle eigentlich schon lange mit LinuxMint - ein rundum-sorglos-Linux.


Du wirst von mir nicht viel positive Worte über Mint hören - ausser dass die einige Sachen anders bundeln und sich dabe über bestehendes Software-Recht hinwegsetzen, nicht sehr viel Neues ausser viel Grün.

Nach Deinen Anforderungen hört sich das in meinen Ohren ganz doll nach 10.04 LTS an. KDE 4.5 ist als offizielles ppa verfügbar, ein Update des Kernel von 32-5 auf 35-? ist auch erstaunlicherweise um die Ecke gekommen. Die Geschichte ist bekannt, ich hab das nur wegen mdadm final nicht auf die Server gepackt. Sonst ist das das sorgenfreiste Ubuntu, was ich kenne.
There's this special biologist word we use for "stable". It's "dead". ~ Jack Cohen

Offline agaida

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KDE Update
« Reply #31 on: 2011/05/28, 21:20:36 »
Das klärt dann auch auf, warum keiner derjenigen, die 4.5 hatten auf dieses Problem gelaufen sind. Irgend so eine Schrott hatte ich an einer Stelle der Entwicklung in 4.5 auch - ich glaube auf dem Laptop, auf dem ich zu Vergleichszwecken und aus Faulheit 4.4 gelassen hatte. Das liegt allerdings schon ewig zurück. Ich würde das Mal ganz eindeutig auf debian schieben, ein Sprung über 2 subreleases ist einfach so nicht geplant und wahrscheinlich auch von KDE  nicht besonders getestet. Keine Distribution ausser debian hat die 4.5 vollständig ignoriert.

In meinen Augen kann man den Buben von KDE dafür nicht mal einen Vorwurf machen. Eine Sub ein Jahr lang zu ignorieren ist auch in meinen Augen, vorsichtig ausgedrückt, "etwas ungewöhnlich". Als KDE-Entwickler würde ich bei dieser Meldung heute sagen: debian - selbst schuld.
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Offline ayla

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KDE Update
« Reply #32 on: 2011/05/28, 21:33:00 »
Hatte auch von 4.4 als Grundlage upgedatet, lief absolut problemlos, musste nur die default session beim login anpassen.
Aber dazu wurde ich ja auch aufgefordert.

Ah ja, ich hatte die Meldung zu kdmrc beachtet. Da stand was drin von wegen "von dieser Zeile unbedingt die Finger lassen" oder so.
Da diese nicht in meiner urprünglichen Version vorhanden war habe ich sicherheitshalber die maintainer Version genommen.
Danach die systemsettings aufgerufen, meine Einstellungen neu gesetzt und läuft.

Edit: War keine Meldung sondern der Text in der neuen kdmrc.

hefee

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KDE Update
« Reply #33 on: 2011/05/28, 21:38:34 »
Naja es gibt auch andere Distris die 4.5 ignoriert haben... gentoo hat auch von 4.4 direkt nach 4.6 gewechselt http://www.gentoo.org/proj/en/desktop/kde/kde44-46-upgrade.xml Die Gründe bei gentoo sind mir aber nicht bekannt, wieso die 4.5 ausgeschlossen haben.

Ich selber habe auch ein upgrade von 4.4 -> 4.6 hinter mir und kann sagen: es löppt. Es kann nicht an dem großen Versionssprung liegen...

Offline agaida

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« Reply #34 on: 2011/05/28, 23:11:16 »
Überzeugt bin ich nicht wirklich. Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass je größer der Schritt ist, den man macht, die Gefahr, dass Dinge unter den Tisch fallen, einfach größer sind. Damit meine ich vor allem geänderte Konfigurationen.

Ich gehe davon aus, dass die Maintainer gegenüber mir im tracken und mergen ein wenig mehr im Saft stehen als ich, aber da ich mir in der letzten Stunde beim mergen beinahe mehrmals ins Knie geschossen hätte, kann ich mir da gewisse Fehlerquellen einfach mal vorstellen.

Über die Release- und Deklarationspolitik von gentoo kann und will ich an dieser Stelle nichts sagen, das ist mir zu kompliziert und ich blicke da nicht wirklich durch. Die haben nur einen Vorteil - das Zeug kompiliert auf jeden Fall. Wie dass aber konfigurationsseitig gehandhabt wird, fragt mich bitte Ende des Jahres, wenn ich einen Rechner habe, mit dem die Wartung von Gentoo innerhalb menschenwürdiger Zeiträume möglich wird.
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Offline ayla

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KDE Update
« Reply #35 on: 2011/05/29, 13:01:38 »
inzwischen 3 Kisten von 4.4 auf 4.6.3 upgedatet.

2x absolut problemlos d.h wie oben beschrieben.

Bei dieser hier
Code: [Select]
infobash -v3
Host/Kernel/OS  "aptosidbox" running Linux 2.6.39-0.slh.4-aptosid-amd64 x86_64 [ aptosid 2010-03 Ἀπάτη - kde-full - (201012262151) ]
CPU Info        4x Intel Atom 330 @ 512 KB cache flags( sse3 ht nx lm ) clocked at [ 1600.215 MHz ]                                                    
Videocard       nVidia ION VGA  X.Org 1.10.1  [ 1920x1080@50.0hz ]                                                                                      
Network cards   Atheros AR9285 Wireless                                                                                                                
Processes 125 | Uptime 22min | Memory 410.0/1758.8MB | HDD SAMSUNG HM250HI Size 250GB (9%used) | GLX Renderer ION/PCI/SSE2 | GLX Version 3.3.0 NVIDIA 270.41.19 | Client Shell | Infobash v3.36


musste ich das user Passwort in der Konsole mit
Code: [Select]
passwd $USERneu setzen. Danach auch keine Probleme mehr.
Ok, die Aufklappanzeigen (wie heißen die Dinger eigentlich richtig?) der Kontrollleiste waren durch ungünstige Schattierungen nicht vollständig lesbar. Durch wechseln des Themes wurde dies behoben. Beim zurück Wechseln auf mein altes Theme war der Effekt dann verschwunden und alles wieder gut lesbar.

Bei einem Update des kompletten DE hatte ich eigentlich mehr Schwierigkeiten erwartet. Ein großes Kompliment deshalb von mir an die Beteiligten.

Gruß
ayla

Offline ralul

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KDE Update
« Reply #36 on: 2011/05/29, 17:41:17 »
Quote from: "agaida"
, dass je größer der Schritt ist, den man macht, die Gefahr, dass Dinge unter den Tisch fallen, einfach größer sind. Damit meine ich vor allem geänderte Konfigurationen.
...
Über die Release- und Deklarationspolitik von gentoo kann und will ich an dieser Stelle nichts sagen, das ist mir zu kompliziert und ich blicke da nicht wirklich durch. Die haben nur einen Vorteil - das Zeug kompiliert auf jeden Fall. Wie dass aber konfigurationsseitig gehandhabt wird,

Bei Gentoo ist die Releasepolitik wohl wie bei Debian - Dokratie, dass heisst, an kde-4.5 hatten wohl nicht genug Leute gearbeitet. Gentoo hatte wohl zwischen den Jahren 2007-2010 interne Zwistigkeiten, die die Entwicklung aufhielten, jedenfalls sind in der Zeit die Exherbo Leute abgesprungen. Aber inzwischen läuft der Laden wieder, während Exherbo immer noch nicht zum Punkt gekommen ist.

Das "Zeug" bei Gentoo kompiliert zu 99,9% im ~unstable, was eher ein Testing ist. Funtoo, als Derivat, ist ein konservativeres ~unstable. Ich hatte jetzt ganz schön Schierigkeiten, weil ich auf experimentell gcc-4.6.0 umgestiegen bin. Im Gegensatz zu Debian unstable unterstützt Gentoo~unstable gcc-4.6.0 noch nicht. Aber ich habe es trotzdem geschafft mit eigenen lokalen Repos und in Overlays gefundenen gcc-4.6 Patches: Ich musste nur immer die ebuild-Datei kopieren und eine Zeile einfügen("epatch files/gcc-46.patch"). Habe einiges gelernt dadurch über Gentoo.

Bei Gentoo werden alle alten Dateien von Paketen, die in der Installationsdatenbank gelistet sind, standartmäßig gelöscht, wenn eine neue Version installiert wird. Als geschützt eingestellt in Hinblick auf Configs sind (ist veränderbar) die Zweige /etc und /usr/share/config. Dort tauchen dann bei Neuinstallationen die neuen Configs als ".cfg_XXX" Dateien auf, die man mit Tools, zB meins, selber mergen muss.
experiencing siduction runs better than my gentoo makes me know I know nothing