Wow Leute, da habe ich ja was losgetreten, was eigentlich gar nicht Absicht war.
Zunächst, Danke @jure, leider ist es das nicht, was ich suchte, weil die Ausführungen
in deutsch formuliert waren.
Da aber @melmarker aufbauend zur Vergangenheit seine jetzige Sicht darauf dargelegt hat, reicht
mir das vollkommen, um wieder im "Stoff zu stehen".
Vielen Dank euch allen!
Zur Vorgeschichte und zum Hintergrund:
Vor ein paar Jahren kaufte ich mir ein gebrauchtes ThinkPad x40, spendierte ihm die maximale
RAM-Größe von 1,5GB und eine kleine SSD mit 60GB.
Nach einigen Fehlinvestitionen bezüglich des OS kam ich über das ThinkPad-Wiki zu antiX11 - und,
"das Ding fing an zu fliegen".
Im Oktober 2014 veröffentlichte antiX eine Testversion mit systemd, antiX14-RD. Die 64-bit
Variante installierte ich mir auf den Desktop. Dazu einen 4'er Kernel von towo und ich war
vollkommen zufrieden.
antiX15(ohne systemd), auf das ich für das x40 so gewartet hatte, wurde eine Null-Nummer. Es ließ sich nicht auf dem Gerät installieren. Aus Trotz installierte ich auch hier die systemd-Variante, antiX14-RD_386.
Nun hat man sich, Holger erwähnte es oben mit der MX15, bei antiX zu "nosystemd" entschieden.
Sie bauen das Ding gegen systemd und feiern das freenetisch - ich bin wieder auf der Suche
In der vergangenen Woche war es soweit, es brach das acc (antix-control-center).
Mal von den m.M. fehlenden Ressourcen bei antiX, geht mir das nicht in den Kopf:
- Debian entscheidet sich für systemd
- das Derivat antiX baut die Distri gegen systemd
Das ist doch eine Sackgasse, irgendwann wird es nicht mehr zu schaffen sein. Oder, übersehe
ich was wesentliches, weil mir die Kenntnis fehlt?