Community-based ist erfüllt. Alle Leute, die aptosid geforkt haben und zu dem gemacht haben, was es heute ist, kamen und kommen aus der Community. Und der Fork kam daher, dass nicht auf die Benutzer eingegangen wurde. Und siehe da, es funktioniert.
Community based bedeutet aber nicht, dass wir allen Benutzern alle Wünsche von den Lippen ablesen und damit dann die Quadratur des Kreises vollbringen. Es bedeutet aber, dass jede(r), der/die sich einbringen will, das prinzipiell auch kann, wenn er/sie kann. Es wäre nur schön, wenn diese Möglichkeiten noch stärker genutzt werden würde.
Ich hab das bereits im IRC angesprochen: Wir haben alle Möglichkeiten, siduction in die Richtung zu entwickeln, die wir wollen. Leider hilft es jedem Einzelnen nur bedingt, darüber zu sprechen oder zu fordern, wie sich siduction entwickeln soll, welchen Features implementiert werden sollten, wie Prioritäten gesetzt werden sollten. Entwicklung passiert nur durch entwickeln. Und da stoßen wir oft an personelle Grenzen oder die Realität stoppt uns. Ideal wäre: Ein User oder eine Gruppe von Usern hat eine Idee, macht einen Plan und setzt den in die Tat um - wir wehren uns nicht, so sind zum Beispiel die Flavours LXDE, RQT, noX und Gnome entstanden. Das ist nicht auf DEs begrenzt, das geht auch mit Paketen, Ausgestaltung des Artworks, des Webauftritts , Support, Forum.Messen etc. Grenzen gibt es da kaum. Was aber gar nicht geht: Mit Forderungen kommen, ob berechtigt oder auch weniger - und dann erwarten, dass diese prompt oder auch überhaupt umgesetzt werden. Ein wesentlicher Punkt von Siduction ist, dass wir als Entwickler auch und vor allem Anwender sind, in variablem prozentualen Verhältnis zwischen Anwenden und Entwickeln.