Dieser Hinweis sollte meiner Meinung nach unter "Systemadministration -> Kernelpflege" ins Handbuch aufgenommen werden!!!
Da Kernel-Updates auch sicherheitsrelevante Änderungen einspielen, unterstütze ich nicht die Idee, das Halten des Kernels offiziell abzusegnen.
Um diesen Wunsch von bluewater und dem Handbuchteam diskutiert zu haben, bitte einen Beitrag auf Englisch im aptosid-Forum erstellen.
hubi
Hallo Markus,
ich sehe das ähnlich wie @seagull, es sollte im Handbuch als Möglichkeit erläutert werden. Denn was nutzen mir einige neue Sicherheitsfeatures, wenn etwa mit dem ersten Kernel der 2.6.37er Kernelreihe plötzlich ein Teil der Grafikkarten nicht mehr richtig funktioniert. Irgendwann bei einem Kernelwechsel betraf es Soundkarten mit dem Treiber emu10k1 u.s.w.
Und dem Hinweis, dass man als Linuxuser sich halt vor dem Kauf von Hardware richtig informieren sollte, kann ich nur noch halbwegs zustimmen. Ich denke da vor allem an Grafikkarten. Lange Zeit war Nvidia der heiße Tipp, was die Unterstützung proprietärer Grafikkarten durch dern Hersteller anging. Mit dem neuen KDE4 wurde das plötzlich anders, es war ein monatelanger Krampf. Intel galt von jeher, wenn man keine rechenintensive Spiele machen wollte, als guter Tipp, zumal die Treiber frei sind. Mit KDE4.5 gab es auf einmal Schwierigkeiten bei kwin Composing, unter meinem OpenSUSE auf meinem Thinkpad muss ich die Effekte seit KDE4.5 komplett deaktivieren, weil das ganze KDE nach kurzer Zeit einfriert, mit KDE4.4 läuft es ohne Schwierigkeiten. Unter aptosid mit xfce4 ist es nicht besser, siehe den Hinweis dort von Torsten, dass Intel nicht mehr ohne KMS funktioniert:
http://forum.siduction.org/index.php?topic=275Es gibt gute Gründe dafür, nicht jeden Kernelwechsel mit zu machen.
Viele Grüße,
Holger