@cryptosteve, den Output des Sripts benutze ich wie ein Bastler sein Ohr am heiss geliebten Wagen, der ihm am Geräusch des Motors sagt, dass nach 200 km Fahrt ein Ventil das zeitliche segnen wird ... ich muss zugeben, die menschlichen Ohren sind noch sensibler als mein Script.
Als ich Fedora-15rc ausprobierte, hatte ich sofort gesehen, dass die Performance des Systems deshalb so schlecht war, weil alles nur auf einem statt auf beiden Intel Cores lief. Die Fedora Entwickler hatten einen Core des Systems für ihre Test Kompilationen gesichert. Das war also eine Folge des Cgroups-Wonder-Patch vor einem Jahr, von dem Linus Torvalds so geschwärmt hatte (statt den BFScheduler von Kolivas in Mainline zu integrieren).
Ich mache keine gesonderten und aufwendigen Performance Tests mit meinen selbst kompilierten Kerneln, aber durch Gebrauch des Scripts kenne ich meine typischen Auslastungsmuster gut. Dann fällt es mir ins Auge, wenn ich einen Kernel falsch konfiguriert habe und ein verquaastes System dabei herausgekommen ist.
Auch nach meinen Dist-Upgrades betrachte ich die "Zufalls"-Muster dieses Scripts. Eine neue Kde Version, die einen rumtollenden Nepomuk Dienst zur Folge hat, weil eine veraltete persönliche Konfiguration nicht mehr passt, ist alles schon passiert ...
Auch die Stromspar Effizienz des Systems siehst du mit dem Script. Kleinere Frequenzen verbrauchen weniger Strom, entwickeln weniger Wärme, lassen das System länger leben, weil weniger Zimmerstaub in das Gehäuse geblasen werden muss. Wenn ich meinen Lieblings Nachrichten Sender im Chrome-Browser sehr über-stark vergrößere oder zu sehr verkleinere, sind auf einmal nur noch heisse Doppelkreuze zu sehen.