ich sehe das ähnlich wie beim flash-plugin - keiner mag das Zeuch und trotzdem ist das Geschrei groß, wenn es nicht da ist.
Es muss also einfach nachinstallierbar sein. Und da ist der Punkt, an dem es kritisch wird. Bei debian ist das mit den unfreien Paketen grenzwertig. Anfänger hassen die getroffenen Entscheidungen, da debian an einigen Stellen so nicht sinnvoll nutzbar ist, geübte Anwender sind genervt, ich als Entwickler bin auch nicht glücklich, da ich nicht den Komfort bereit stellen kann, den ich gerne bereitstellen würde. Einen Sonderfall bildet die FSF, die ist angepisst davon, dass debian seine User nicht noch stärker gängelt und bevormundet. Sonderfall deshalb, weil die FSF debian genau deshalb nicht als freie Distribution einstuft, weil es Usern zu leicht gemacht wird, unfreie Pakete zu installieren. Ich erspare mir einen Kommentar dazu an dieser Stelle, der wäre nicht druckreif.
Was mir sehr bei der DRM-Entscheidung sehr suspekt ist: Diese Sache mit dem Default und dem notwendigen opt-out. Ich hätte es gern, wenn das opt-in wäre. Und in dieser Hinsicht sollte man Einfluss nehmen.