mit welchen User willst du auf die Backups zugreifen. Poste bitte als dieser User die Ausgabe von "id -a".
$ id -a
uid=1000(user) gid=1000(user) Gruppen=1000(user),7(lp),20(dialout),24(cdrom),25(floppy),27(sudo),29(audio),30(dip),44(video),46(plugdev),100(users),101(systemd-journal),109(lpadmin),112(netdev),115(scanner)
Mit "welchem User"? Aus Sicht meines Siductions (der samba-client) oder aus Sicht des NAS (der samba-server)?
Nach meinem Verständnis:
Das share auf dem NAS wird als Benutzer "backup" gemountet. Dieser Nutzer existiert auf dem NAS und wird über die credentials angegeben.
Wenn es dann gemountet ist, werkle ich als Benutzer "user" auf meinem Siduction. Das ist der "normale" Linux-Siduction-Benutzer hier auf meinem PC.
Können zwei User gleiche Namen haben?
Soweit ich weiß ja. Der String des Usernamens ist nur ein alias, die tatsächliche Identität bestimmt die dahinterstehende Nummer/id.
Läuft Selinux (ich sehe keine Punkte)
Kenne ich nur vom hören sagen. Wenn es nicht per default bei Siduction aktiviert ist, läuft es nicht. Wie kann ich das prüfen?
Geht samba-mount durch eine Firewall?
Nein. Client und Server sind hier zu Hause in meinem privaten Normalo-Netz, das die FritzBox managed - nix besonderes.
verbieten die credentials intern Änderungen?
Was meinst du mit "interne Änderungen"? Der durch die credentials bestimmte Nutzer "backup" hat Lese-/Schreibrechte auf dem Share.
Das habe ich auf der WebOberfläche des QNAP-NAS so eingestellt. Was da im Hintergrund genau passiert, kann ich nicht sagen.
Wie eingangs gesagt: Früher hat das alles funktioniert.
Mein
Hirngespinst:
Die Daten auf die ich hier nicht zugreifen kann, wurden mit rsync angelegt. könnte es sein, dass auf dieser Ebenen etwas nicht so ganz korrekt gelaufen ist?
Habe daher mal kurz testweise ein eigenes rsync mit einem Testverzeichnis laufen lassen. Funktioniert ohne Probleme. So lässt es sich also nicht reproduzieren.
Nochmal zusammengefasst:
Es scheint einen Zusammenhang mit dem (nicht mehr existenten) Ubuntu zu liegen.
Die Daten auf die ich jetzt nicht mehr zugreifen kann, wurden mit zwei Methoden auf das NAS geschaufelt:
- Backintime (was intern rsync nutzt)
- und einem von mir selbst erstellten rsync-script
Nur 2 habe ich gerade nochmal (mit gleichen Optionen/Schaltern), diesmal unter Siduction, mit einem kleinen Testverzeichnis laufen lassen. Dabei kann ich das Problem nicht reproduzieren.
Versuche ich mit Backintime unter Siduction die bestehenden (oben genannten) Backup-Verzeichnis weiterzunutzen (was auch so vorgesehen ist in Backintime) bekomme ich die Fehlermeldung mit den Schreibrechten.
Beide Erfahrungen/Tests bringen mich zu der Theorie, dass es an einem Unterschied zwischen Ubuntu und Siduction liegen könnte.
Und jetzt kommts: Unter Ubuntu sah die fstab-Zeile so aus.
//SPARKY/Backup /mnt/Sparky/Backup cifs rw,credentials=/home/user/.cred_sparky_backup,noauto 0 0Unter Siduction sieht sie so aus
//SPARKY/Backup /mnt/Sparky/Backup cifs rw,credentials=/home/user/.cred_sparky_backup,noauto,user 0 0Hier ist das "user" neu hinzugekommen. Ohne diese Option war es mir ncht möglich in Siduction den Befehl "mount" als einfacher Benutzer auszuführen. Unter Ubuntu konnte ich das - bilde ich mir jedenfalls ein.
Hängt es vielleicht an dieser kleinen Option?