Wenn zufriedenstellend bedeutet, dass es kompilierte und man emails abholen konnte, dann sitzt der Mann an der falschen Stelle. Den Spruch mit dem kompilieren und auch noch gestartet werden können hat glaube ich Linus kreiert
Das ist in meinen Augen kein extra zu erwähnendes Alleinstellungsmerkmal. Aber im Ernst: Ich sehe in kdepim2 eine Schlüsseltechnologie, mit der es KDE schaffen kann, sich mehr als deutlich von Gnome abzusetzen. Das wäre dann das erste Progamm in Linuxland, was den Namen PIM wirklich verdient. Bis es soweit ist, kann ich mit der vorhandenen Lösung leben. Was mich nur ärgert, ist der Mangel an Kommunikation.
Dass man sich Zeit lässt, bedeutet, dass es wirklich ohne große Probleme kommen sollte. Dieser Minibug mit https-links in kmail in 4.5.2 war für mich mehr als nervig, noch nerviger wurde es, als ich feststellen musste, das es eine Regression war, die halt nicht nur Kmail betraf. Wenn so was vermieden werden könnte, wäre ich glücklich. Mit der Umwidmung auf 4.6 allein wird es aber nicht getan sein, die werden ja bei 4.6 nicht gleich mit einem RC kommen. Das wird also bedeuten, dass vor März in Debian nicht viel passiert in dieser Richtung.
Ich gebe zu, ich bin manchmal etwas ungeduldig. Wenn allerdings, wie grade noch gelesen, die Anbindung an GroupDAV und Kolab verbessert wird, kann ich nur hoffen, das die Jungs schnell vorankommen. Kurz: Haben wollen!!
EDIT: In diesem Fall kein ich die Meinung von A. S. nicht teilen. Die Versionen, die ich getestet habe, waren für den täglichen Einsatz in keinster Weise geeignet. Das war echt unfertiges Zeug, wo man schon die Richtung sehen konnte, in die es gehen soll. Die Richtung ist gut, aber man merkte, dass noch jede Menge Feinschliff von Nöten sein würde. Für KDEPIM wurde in Arch extra ein Repository eingerichtet, weil es aufgrund des Standes der Programmierung wirklich in keins der vorhandenen reinpasste. Offiziell von Arch zum Testen unterstützt, aber zu instabil und buggy fürs AUR. :lol: