Danke für den Rat, wenn ich könnte, hätte ich das so gemacht! Scherzkeks! :lol:
Das Leben ist kein Wunschkonzert, Chiliproject (Redmine-Fork) ist in heftigster Entwicklung, die Buben haben auf MySQL gesetzt und ich habe nicht die geringste Lust, unter Ruby-Programmierung Datenbanken zu tauschen, die ich genauso gut beherrsche. (Eigentlich gar nicht)
Abgesehen davon habe ich hackmysql.com gefunden, das hat schon mächtig geholfen. Es ist schon erstaunlich, wie flott das werden kann, wenn die Einstellungen halbwegs vernünftig gesetzt sind. Momentan will ich einfach mal versuchen, diesen blöden Server so weit hinzubekommen, dass ich mich daran machen kann, mir das SQL an sich mal unter die Lupe zu nehmen. Davon verstehe ich wieder ein wenig. In der Zeit möchte ich mit der Projektverwaltung natürlich so bequem und flink wie möglich arbeiten.
Auf jeden Fall hatten die Änderungen in Caches, Handles usw schon eine Auswirkung. Meine ausser Dienst gestellte Mediawiki-Installation läuft bereits handgestoppte 7-8x so schnell mit diesen Einstellungen. Wenn ich dann mal weiss, was ich da eigentlich gemacht habe, könnte man auch überlegen, dass in Form eines kurzen Artikels für die Nachwelt zu verewigen. Davor würde ich aber gerne einige hirnrissig hoch gesetzte Werte wieder auf Normalmass zurückfahren und statt dessen an der Quelle des Übels angreifen - die Queries.
Genau dazu suche ich noch Scripts, Benches und allgemeinverständliche Erläuterungen. Allzuviel hilfreiches gibt es da nicht wirklich. Falls also noch was einfällt, her damit. "Optimierungen" á la mehr Prozessor, mehr Speicher, SSD wollte ich eigentlich vermeiden. Das soll schon weiter auf meinem Atom und mechanischen Platten wohnen. Momentan kann sich das Kunstwerk 3G Speicher schlabbern, erst dann kommt der Riegel. Das sollte für eine Gesamtdatenmenge von 80M reichen. (wie die sich auch immer zusammensetzt)
EDIT: Lesen lernen bildet: Eines der besseren Scripts, die ich im Netz gefunden habe, gibt es natürlich auch als debian-Paket: mysqltuner!