aber mit welchem Programm können *.pdf-texte bearbeitet,
Grundsätzlich gar nicht. PDF ist nicht dafür gedacht/gemacht.
Programme, die das dennoch anbieten, scannen .pdf mittels integrierter OCR, sprich Texterkennung. So gut, wie das die jeweilige eben kann, kommt da halbwegs brauchbares 'raus oder in den meisten Fällen eben nicht. Quasi immer ist Nacharbeit angesagt, die nicht selten ein Neuschreiben oder gar c&p übersteigt.
Schreibst Du selbst Texte in LibO, um diese als .pdf zu exportieren, ist hybrid sinnvoll, jedenfalls dann, wenn vielleicht doch eine spätere Bearbeitung absehbar ist. Dateiendung ist zwar .pdf, aber LibO liest das File dann nicht mit Draw ein, sondern Writer, weil .odt quasi enthalten ist. D.h., da muß nichts umgerubelt werden, es ist original.
Wer so fragt, hat aber meist .pdf-Files von irgendwoher, die dann eben nicht hybrid sind. Da hilft nur Testen, welches Programm da was zaubern kann. So kann bspw. MS Office teils besser erkennen (mal
1 Pluspunkt), so Tabellen (Geraden sind wirklich gerade und nicht irgendwie schief).
Genügt das Ganze als Bild(er), kann gimp einwandfrei importieren, allerdings jede Seite als einzelnes Bild. Bei 'nem Handbuch von sagen wir 100 Seiten dann eben mit 100 Bildern (der Import braucht enorm RAM und dauert).
Kann man mit einem anderen Tool wieder als 1 .pdf-File zusammenkleben...mit gegenüber dem Original in exorbitanter Größe, versteht sich.
Jedenfalls gibt es keine Patentlösung und sollte von Fall zu Fall ausgetestet werden.
beschrieben
Das ist nun wieder etwas anderes. Notizen kann man hinzufügen, aber nur mit einem pdf-Viewer, der das eben integriert hat. AR unter Windows kann das, aber irgendwoher muß ja dessen schwachsinnige Größe für einen
Viewer herkommen.
okular scheint das mittlerweile auch anzubieten (so kleine feine wie qpdf nicht). Ich brauche die Funktion nicht.
Mal noch als Ergänzung, weil's hier paßt: es gibt nicht
das pdf, sondern Versionen (so z.B. für Langzeitarchivierung PDF/A, denen Schnickschnack bewußt fehlt).