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Author Topic: [DE] xfce 4.10 in debian  (Read 2629 times)

ana13

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[DE] xfce 4.10 in debian
« on: 2013/05/22, 10:28:35 »
Hallo,

ich habe bei mir Debian Testing installiert und würde gern xfce 4.10 aus dem siduction Repro installieren. Leider bekomme ich es nicht hin den Schlüssel zu importieren. Könnte mir bitte jemand eine kleine Hilfstellung geben.


Beste Grüße
Ana13

Offline towo

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RE: xfce 4.10 in debian
« Reply #1 on: 2013/05/22, 10:31:44 »
apt-get install siduction-archive-keyring

Vorausgesetzt, Du hast das Repo in Deinen Sourcen.
Die Frage ist, warum nicht einfach gleich Siduction-XFCE installieren?
Ich gehe nicht zum Karneval, ich verleihe nur manchmal mein Gesicht.

ana13

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RE: xfce 4.10 in debian
« Reply #2 on: 2013/05/22, 10:39:37 »
Besten Dank für die Antwort.

Ich hab Testing schon fertig eingerichtet, was mich einige Nerven gekostet hat. Jetzt bin ich froh das alles läuft. In Zukunft werde ich aber aber siduction zurück greifen.

Offline devil

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RE: xfce 4.10 in debian
« Reply #3 on: 2013/05/22, 12:41:50 »
XFCE 4.10 wird in Kürze auch in Debian Sid verfügbar sein.

greetz
devil

Offline HarzG

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Xfce4.10 Thunar 1.6.3, Sprung vorwärts, kleine Defekte
« Reply #4 on: 2013/05/25, 17:01:21 »
Großes Lob: Xfce 4.10 ist schon ein Riesen-Sprung vorwärts. Unter Mint habe ich mit 4.10 schon einige Zeit positive Erfahrungen. Debian sid hat's nun auch. Da gibt es zwar kleine Defekte (siehe unten … gestern aktualisiertes System), die Verbesserungen sind aber sehr angenehm und dominieren das Gesamtbild.

Man sollte vielleicht mal nachlesen was da alles dabei ist, es lohnt sich.
Vor allem Alt-F2 mit der Option "Pfeil-runter" zur Anzeige des Anwendungsfinders ist eine Verbesserung die ich seit Mint13-Xfce zu schätzen weiß und mit der ich sehr zufrieden bin.

Thunar ist in sid schon wieder ein paar Schritte weiter (Version 1.6.3) als bei Xubuntu&MintXfce (Version 1.4). Wir sind zwar nicht mehr Papst, haben aber jetzt in Thunar auch mit Ctrl-T einen neuen Reiter dazu bekommen für ein zweites, drittes etc. Fenster. … nach vielen Jahren ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen.

Eine recht ausführliche Liste zum auf-bohren von Thunar steht im wiki bei ubuntuusers.de.

Die Möglichkeiten sind so ausgiebig, dass ich seit einiger Zeit den m.E. besten Dateimanager Krusader kaum noch verwende. Das was ich will, ist einfach im Kontextmenü von Thunar unter der rechten bzw. linken Maustaste zu finden.

Eine andere Neuigkeit von Thunar ist die kategorisierte Übersicht in der linken Spalte. Schaut vor allem mal nach was z.B. unter dem Kontext-Menü erscheint in der linken Thunar-Spalte. Man kann jetzt da auch Einträge ausblenden und eben auch ein/en Gerät/Ordner in einem neuen Reiter öffnen.

Probleme gibt es noch im aktuellen siduction mit doppelten Einträgen in Thunar.
Gibt's keinen Eintrag in der fstab oder ist noauto festgelegt, dann wird eine Partition doppelt angezeigt in der linken Spalte von Thunar (1x als Mountpoint und 1x als Label). Partitionen ohne fstab-Eintrag werden korrekt 1x mit ihrem Label angezeigt. Die doppelten Einträge scheinen ein komplexes Problem in Thunar zu sein, weil dies schon länger gemeldet wird.

Tipp: sollte das Menü in Thunar mal weg sein aus der Leiste (wenn man neugierig war, was dann passiert), dann kommt es zurück mit Ctrl-M oder F10.

Ich bin ein hartnäckiger Gegner der deadkeys. Leider ist die Kombinationstaste als Option weg aus dem Leisteneintrag zur xfce4-Taststaturbelegung. Unter Mint mit Xfce4.10 zeigt das Menü eine Option wer denn die Kombinationstaste für Umlaute usw. sein darf (auch Xfce4.8 hatte diese Option).
Der work-around ist die letzte Zeile in der Konfiguration:
Code: [Select]
display_type=0
display_textsize=0
group_policy=0
default_group=0
never_modify_config=false
model=pc105
layouts=us
variants=euro
toggle_option=
compose_key_position=compose:rwin

Es gibt Benutzer die störende Reinkarnationen alter Tastatur-Einstellungen mit dem Plugin der Tastaturbelegung erleben. Bei mir war oft mit 4.8 (siduction, Xubuntu10.04/12.04) und 4.10 (Mint13) random die Kombinationstaste nicht mehr aktiviert. Dies kann man auf diese Art korrigieren mit einer korrekten Datei und den gewünschten Einstellungen. Diese Konfigurationsdatei wird mit erkennbarem Namen gespeichert und über Sitzung und Startverhalten -> Automatisch gestartete Anwendungen -> Hinzufügen und da wird per Befehl die Konfiguration einfach kopiert.
/home/benutzer/.config/xfce4/panel/xkb-plugin-12.rc kann auch auch xkb-plugin-7.rc heißen.
Vor allem der pkill xkb ist zum entsorgen unerwünschter Tastaturbelegung erforderlich.
Code: [Select]
sh -c "cp ~/.config/xfce4/panel/goodxkb.rc ~/.config/xfce4/panel/xkb-plugin-##.rc && pkill xkb"
Kleinkram:
Es gab zunächst grafische Probleme mit LibreOffice. Keine Ahnung ob es ein Problem mit der Grafikkarte gab oder mit Xfce. Der Mauszeiger verschwand vollständig, sobald er auf einer Symbolleiste positioniert wurde. In der Menü-Leiste und im Text selbst wurde der Mauszeiger wieder sichtbar. Dies war dann aber korrigiert nachdem auf 110% Darstellung umgestellt wurde.
siduction-2023.1.1-xfce,  manjaro-xfce-23.1.1