Siduction Forum
Siduction Forum => Installation - Support => Topic started by: H-Cl on 2016/01/22, 23:47:52
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Hallo zusammen
nachdem 2 Rechner nach der Installation von 2015.1 gut laufen, habe ich 2, die noch ein bisschen rumzicken (beide KDE 64).
Der eine ist ein etwas älterer Athlon X2 BE-2400 (MB: Asus M3N78_EMH_HDI). Hier bekomme ich beim Booten folgende Meldungen:
ata 3.0 failed to set xfermode (err_mask=0x40)
modprobe: module microcode not found in modules.dep
An dieser Stelle passiert ca. 30s nichts, bis der Bootvorgang weitergeht. Dann scheint der Rechner problemlos zu laufen.
Der zweite ist ein Core i5 4460 (MB: ASRock Z97e-ITX/ac)
Hier gibt es Problem mit dem Standby. Standby wird aktiviert, aber der Rechner läuft sofort wieder an. Wenn ich den Rechner danach versuche runter zu fahren fährt er in den Standby und erwacht "irgendwann" (manchmal nach wenigen Sekunden manchmal erst deutlich später) ohne Zutun von außen.
Diese Problem hatte ich, neben vielen anderen schon nach dem Update nach der gcc Transition. Nach einer Neuinstallation von 2014.1 lief die Kiste erst wieder problemlos, aber unmittelbar nach dem ersten D-U waren die Probleme wieder da.
Ein weiteres Problem, das ich aber schon länger habe ist, dass der Bildschirm nach dem Erwachen aus dem Standby dunkel bleibt.
Manchmal hilft es, den Bildschirm aus und wieder ein zu schalten, manchmal hilft nur ein Neustart über einen anderen Rechner per ssh.
Vielleicht hat ja jemand eine Lösung
Holger
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hänge mich dran.
nach dem installieren ist alles okay, dann kommt der erste reboot und der Rechner bleibt mit der Meldung "Loading: Mudule Microcode not found in modules.dep" hängen.
Ein weiterer Start ist nicht möglich.
Da ich ein neues Board drin habe und nun einen Skylake gibt es auch keinen Weg zurück.
Edit: intel-microcode ist installiert
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Loading: Mudule Microcode not found in modules.depDIese Meldung hat so ziemlich Jeder mit Kernel 4.4, nur hindert diese Meldung das System nicht am starten.
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Stimmt, die Meldung kommt auch bei anderen Rechnern. Aber bei diesem dauert das booten extrem lange (trotz SSD)
Möglicherweise hängt das ja mit der 1. Meldung zusammen. (Der Rechner ist schon etwas älter und hat noch Floppy und DVD Brenner an der PATA Schnittstellen.
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Dein Problem ist der ata Fehler, weil das hindert das System in der Tat am Booten.
Solche Fehler treten auf wenn
- die Platte stirbt
- der Controller einen weg hat
- das Kabel nicht richtig sitzt, oder bei PATA ein falsches Kabel benutzt wird
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Kommt die vom SATA oder vom PATA?
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Das kann man anhand der wenigen Infos nicht wirklich sagen.
Zeigt denn dmesg oder journalctl noch irgendwas in dieser Art.
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@towo: bei mir kommt das Grub-Bootmenu, dann die besagte Fehlermeldung in weiß, und dann ein Bildschirmflackern, Fehlermeldung in gelb und der Rechner ist tot.
Soll ich nen extra Thread aufmachen?
Ist leider sehr dringend heute. da ich morgen eigentlich nen Rechner brauche, und davor zurückschrecke das alte Board wieder einzubauen.
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Was soll ich Dir raten?
Das einzige, was ich noch sagen kann, boote das system ohne quiet und mit systemd.show_status=true, dann isses vielleicht gesprächiger.
Hellsehen kann ich leider nicht und ich sitz auch nicht vor deiner Kiste.
Skylake braucht übrigens Firmware, welche afaik in Debian nicht paketiert vorliegt.
Ich habe keine Skylake Hardware zur verfügung, kann daher nur raten.
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ja danke, das ist schonmal ein guter Anfang. Werde mich dann melden.
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Danke towo: ich konnte das Problem dank Deiner Angaben einkreisen. Du hattest recht, es lag nicht an der Fehlermeldung, sondern offensichtlich an dem Einbinden meiner verschlüsselten Platten:
Wieter gehts hier: http://forum.siduction.org/index.php?topic=6022
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Noch eine Nachtrag: die von towo angesprochenen Firmwaredateien sind im aktuellen Release enthalten!
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Hier mal die Ausgaben von journalctl bei denen ich die Probleme vermute.
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: qc timeout (cmd 0x2f)
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x5
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: ATA-9: Samsung SSD 840 Series, DXT07B0Q, max UDMA/133
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: 488397168 sectors, multi 16: LBA48 NCQ (depth 31/32)
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: failed to get Identify Device Data, Emask 0x40
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: failed to set xfermode (err_mask=0x40)
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x1
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x1
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: configured for UDMA/133
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: scsi 2:0:0:0: Direct-Access ATA Samsung SSD 840 7B0Q PQ: 0 ANSI: 5
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: scsi 4:0:0:0: Direct-Access ATA ST3500830AS E PQ: 0 ANSI: 5
Jan 24 10:46:38 eltern kernel: ata3.00: Enabling discard_zeroes_data
und dmesg
[ 6.586693] ata3.00: qc timeout (cmd 0x2f)
[ 6.586701] ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x5
[ 6.586703] ata3.00: ATA-9: Samsung SSD 840 Series, DXT07B0Q, max UDMA/133
[ 6.586706] ata3.00: 488397168 sectors, multi 16: LBA48 NCQ (depth 31/32)
[ 6.586709] ata3.00: failed to get Identify Device Data, Emask 0x40
[ 6.586719] ata3.00: failed to set xfermode (err_mask=0x40)
[ 6.906687] ata3: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
[ 6.907213] ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x1
[ 6.907464] ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x1
[ 6.907527] ata3.00: configured for UDMA/133
[ 6.907812] scsi 2:0:0:0: Direct-Access ATA Samsung SSD 840 7B0Q PQ: 0 ANSI: 5
[ 6.911651] scsi 4:0:0:0: Direct-Access ATA ST3500830AS E PQ: 0 ANSI: 5
[ 6.917397] ata3.00: Enabling discard_zeroes_data
[ 6.917422] sd 4:0:0:0: [sdb] 976773168 512-byte logical blocks: (500 GB/465 GiB)
[ 6.917437] sd 2:0:0:0: [sda] 488397168 512-byte logical blocks: (250 GB/232 GiB)
[ 6.917541] sd 4:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
[ 6.917545] sd 4:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 00 3a 00 00
[ 6.917581] sd 2:0:0:0: [sda] Write Protect is off
[ 6.917584] sd 2:0:0:0: [sda] Mode Sense: 00 3a 00 00
[ 6.917595] sd 4:0:0:0: [sdb] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
[ 6.917692] sd 2:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
[ 6.917892] ata3.00: Enabling discard_zeroes_data
[ 6.918600] sda: sda1 sda2
[ 6.918882] ata3.00: Enabling discard_zeroes_data
[ 6.919002] sd 2:0:0:0: [sda] Attached SCSI removable disk
[ 6.927592] sr 0:0:0:0: [sr0] scsi3-mmc drive: 48x/48x writer cd/rw xa/form2 cdda tray
[ 6.927597] cdrom: Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
[ 6.927750] sr 0:0:0:0: Attached scsi CD-ROM sr0
[ 6.943294] sr 0:0:1:0: [sr1] scsi3-mmc drive: 52x/52x cd/rw xa/form2 cdda tray
[ 6.943431] sr 0:0:1:0: Attached scsi CD-ROM sr1
[ 6.962816] sdb: sdb1 sdb2
[ 6.963222] sd 4:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
[ 10.940019] floppy driver state
[ 10.940020] -------------------
[ 10.940028] now=4294880578 last interrupt=4294879576 diff=1002 last called handler=recal_interrupt [floppy]
[ 10.940030] timeout_message=floppy start
[ 10.940031] last output bytes:
[ 18.580170] floppy0: floppy timeout called
[ 18.580179] blk_update_request: I/O error, dev fd0, sector 0
[ 18.580183] floppy: error -5 while reading block 0
[ 31.370064] ata3.00: exception Emask 0x0 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x6 frozen
[ 31.370075] ata3.00: failed command: SET FEATURES
[ 31.370088] ata3.00: cmd ef/05:fe:00:00:00/00:00:00:00:00/40 tag 17
res 40/00:00:00:00:00/00:00:00:00:00/00 Emask 0x4 (timeout)
[ 31.370094] ata3.00: status: { DRDY }
[ 31.370103] ata3: hard resetting link
[ 31.690028] ata3: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
[ 31.690588] ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x1
[ 31.690924] ata3.00: failed to get NCQ Send/Recv Log Emask 0x1
[ 31.691008] ata3.00: configured for UDMA/133
[ 31.691052] ata3: EH complete
[ 31.691704] ata3.00: Enabling discard_zeroes_data
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Kann es sein, daß du die SSD an einen Sata2 statt Sata3 port angestöüselt hast?
Solche Meldung kenne ich von meinem System, wenn ich das mache.
Ich habe das Gefühl, die Samsung SSD's mögen das gar nicht.
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Das Board hat nur SATA 2.
Ich habe die Samsung SSD mal gegen eine Transcend getauscht.
Die Meldung ist jetzt weg, aber der Bootvorgang hängt immer noch ziemlich lange an der Stelle.
Der Bootvorgang (Grub => Anmeldung) dauert insgesamt 1:25.
Der Prozessor ist zwar nicht gerade der schnellste, dass er zum booten 5 mal so lange braucht wie mit einem Haswell i5, kommt mir doch recht viel vor.
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Die Meldung ist jetzt weg, aber der Bootvorgang hängt immer noch ziemlich lange an der Stelle.
Ehrlich, das ist sinnfrei, kein Mensch weiß, was "diese Stelle" ist.
Mal davon ab, ein systemd-analyze blame tät schonmal zeigen, was am längsten dauert.
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was sagt systemd-analyze blame ?
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Ich meinte die Stelle an der jetzt nur noch die Microcode Meldung ausgegeben wird.
systemd-analyze blame kommt, wenn ich mich nicht grob verrechnet habe, auf knapp 15 Sekunden.
3.619s mdadm-raid.service
1.197s dev-sda1.device
642ms networking.service
570ms lvm2-monitor.service
566ms loadcpufreq.service
507ms ModemManager.service
482ms systemd-logind.service
475ms console-setup.service
467ms accounts-daemon.service
389ms gpm.service
377ms avahi-daemon.service
365ms irqbalance.service
364ms NetworkManager.service
346ms qemu-guest-agent.service
343ms virtualbox-guest-utils.service
317ms virtualbox.service
311ms preload.service
287ms speech-dispatcher.service
285ms lm-sensors.service
232ms keyboard-setup.service
228ms glances.service
226ms systemd-fsck@dev-disk-by\x2duuid-a3be87c2\x2d5983\x2d4749\x2d9933\x2d9aa70aeb1ec8.service
209ms udisks2.service
192ms alsa-restore.service
178ms systemd-journal-flush.service
158ms systemd-modules-load.service
158ms cpufrequtils.service
151ms hddtemp.service
144ms systemd-udev-trigger.service
132ms datenHDD.mount
131ms ifplugd.service
111ms systemd-journald.service
110ms systemd-fsck@dev-disk-by\x2duuid-46a262d3\x2ddda0\x2d47d7\x2da7a3\x2da69f3c413084.service
105ms systemd-user-sessions.service
104ms pppd-dns.service
94ms polkitd.service
88ms systemd-udevd.service
84ms dns-clean.service
64ms openvpn.service
63ms plymouth-start.service
57ms ssh.service
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Dann boote das System ohne quiet und mit systemd.show_status=true
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Nach der Microcode Meldung kommt die Meldung
Begin: running scripts/init-premount ...
Dann passiert lange Zeit nichts
Erst mal vielen Dank, es wäre super, wenn du noch eine Tipp hättest.
Ich muss jetzt leider los und habe erst wieder nächste Woche zugriff auf den Rechner.
Holger