Nur eine kleine Feststellung. devil hat recht. Wie meistens. Wenn ich davon ausgehe, dass Du von einer CD/DVD der gleichen Archtektur starten kannst, dann ist das ein Anfang. Hierbei ist es vollkommen unerheblich, ob es sich um siduction, aptosid, debian, ubunto, opensuse, grml etc handelt.
Die nächste Idee wäre, sich irgendein Netzwerk zu besorgen. Das erleichtert die Sache ungeheuer, weil man dasnn googlen kann. Alles, was jetzt noch fehlt, ist ein wenig Abstraktions- und Einfühlungsvermgen in die Innereien eines Rechners. Wenn davon nichts vorhanden ist, kann immernoch inxi helfen, an notwendige Angaben zu kommen.
Und zum Thema: Chroot - das klappt eigentlich immer, wenn man das richtige device anspricht und da die richtige Partition mounted. - Richtig geraten, das ist diejenige welche man mit der installation beglückt hat. Das ist wirklich die einzige Grundvoraussetzung. Tippt man aus dem Wiki stumpf /dev/sda2 ab, wird das wohl in den meisten Fällen schiefgehen. Je nach dem, wie oft man sich vertippt, gelangt man früher oder später in sein chroot. Dort ein beherztes passwd $user , passwort eintippen und bestätigen und das Thema ist gegessen. Treten dabei Fehler auf, die trotz genauer Kontrolle der Anleitung nicht verschwinden und auch durch Google nicht zu beheben sind, dann mit im Forum oder im IRC Hilfe suchen.
Das ist jetzt mal genau der Zeitpunkt, an dem ich was loswerden muss: Wie auch von devil schon angesprochen, eine Mindestmenge an Informationen ist eine Grundvoraustetzung für den Helfer, erfolgreich tätig zu werden. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, dann führ das auf beiden Seiten zu Missmut und Verstimmungen. Das muss nicht sein, das ist Zeitverschwendung. Wenigstens die Sachen, die man versucht hat - und die Antworten darauf sollte man dem Helfer mitteilen. Und wenn man um Informationen gebeten wird, dann ist es ein Gebot der Höflichkeit, sich die Zeit zu nehmen und den gewünschten Befehl abzutippen und das Ergebnis hier zu pasten. Damit können wir dann was anfangen. Ansonsten könnte es passieren, dass die Helfer auf einmal alle sehr still werden, weil sie einfach nichts machen können.