Der Dreckschwein Brief zum #G20Ham2017
In der nächsten Woche sollte im Rahmen der #Protestwelle eine Forderung gestellt werden, die erfüllt werden kann und unseren Ekel nachfühlbar macht.
Motivation:
Meine christlichen Gefühle erlauben es mir – als Atheist - normalerweise nicht einen lebenden Menschen Dreckschwein weder zu nennen noch so über denjenigen zu denken (Bei Hitler sage ich Dreckschwein und kann aber nur denken armes Schwein, was mir wiederum Schuldgefühle macht).
Ich verfolge die Entwicklung in den USA seit einem Jahr intensiv, weil die Gespaltenheit der zwei Lager mich stark an meine Jugendzeit Anfang der siebziger Jahre erinnerte („Brandt ist ein Verräter, der die Ostgebiete verschenkt“ versus „alle Bullen sind Schweine“). Außerdem schien es interessant, dass im mächtigsten Land ein Verrückter an die Macht kommen „könnte“. Also habe ich fast täglich stundenlang linke und rechte Medien über Youtube konsumiert:
- Dem: Cnn Democracynow.org Bill_Maher Stephen_Colbert John_Oliver
- Gop: Laura_Ingraham Bill_OReilly Mark_Levin Rush_Limbaugh
Levin ist derjenige, der dem Trump im Februar einflüsterte, dass er persönlich von Obama abgehört worden sein muss während des Wahlkampfes (Es war Levins eigene improvisierte Idee, nachdem er etwas lernte über präsidentielle Demaskierungsprozeduren von FBI Aktivitäten).
Der @realDonaldTrump ist ein wirkliches Dreckschwein
Ich kann mir dies Urteil nach einem Jahr erlauben, ich bin damit nicht allein auf der Welt. Und wer das noch nicht weiss, dem sei es hiermit gesagt: Er ist wirklich ein solches Schwein, dass mir jetzt schlecht werden würde, wenn ich die Fakten dazu aufzählte. Die Behauptung ist von mir nicht harmlos metaphorisch gemeint wie von Böhmermann der Ziegenficker. Im Gegensatz zu Trump bezeichne ich Erdogan nur als Macht besessenes Arschloch, weil ich mir bei ihm ein Trauma denken kann: Sollte der Putsch vor einem Jahr nicht inszeniert gewesen sein, hat er ein paar Stunden Todesangst gehabt. Und er hatte 3 kritische Stunden lang das Abwarten der Westmächte über Radio/Internet miterlebt. Aber Trump hat den Atomknopf, und er macht zur Zeit gegen zwei Länder vorbereitende Kriegs PR. Da wäre ein Präsident Pence für diese Welt kalkulierbares Übel.
Analyse unserer taktischen Möglichkeiten in der #Protestwelle
Nachdem der ARD Presseclub zutreffend formuliert: Das einzige Ziel des G20 ist, dass er nicht zum Eklat wird. Unser Ziel in der Protestwelle sollte sein genau diesen Eklat zu provozieren. Ein einfacher populistischer Eklat würde die Lage auf unserer Welt unverfälscht dem Publikum spiegeln: Wenn Trump in der Elbphilharmonie gesessen hat, und sich jeder Bürger, der die Elphi besuchen will vor diesem Sitz ekeln wird, als Forderung ein Zeichen:
Wo das Dreckschwein gesessen hat #G20ElphiSitzaustauschen
@ulenrich
PS: Auch Elbphilophile Hamburger Tagestouristen könnten dies als Forderung re-twittern.