OCZ Vortex2 285MB/s lesen
Ich hab noch nicht mal optimiert. Tricks sonst gibt es eigentlich keine. Ich habe irgendwann mal genauer hingeschaut, bei mechanischen Platten würde ich auf jeden Fall mal einen localepurge einsetzen und die root-Partition klein, sauber und optimiert an den Start der ersten Platte setzen. Wenns wirklich mal schnell gehen soll, bietet sich ein OCZ Revo an. Andere Leute kaufen sich aber für das Geld einen schönen Rechner. Die OCZ Vortex2 60G kann ich wirklich nur ausdrücklich empfehlen. Das sind ca. 100 € gut angelegtes Geld. Preiswerter und schneller als Intel X25-M. Mit Ubuntu und Gnome bin ich mit manuellem Einloggen auf 8-9s gekommen, kann halt nicht so schnell tippen.
EDIT: Natürlich spricht bei mechanischen auch nichts gegen ein sauberes Raid 1, kann beim Lesen helfen. Da komme ich dann so auf ca.200M/s Peak. Meine Daten liegen auf Raid 1 LVM, solch totes Zeug wie Dokumente, Paketarchiv, Pogrammierung, Downloads habe ich auf /workload gemountet und per symbolischen Link in mein home eingeklinkt. Wer wirklich zu viel Zeit hat, kann ja auch noch den Kernel-Hack von Ubuntu in den aktuellen Kernel reinbraten, dann funktioniert auch ureadahead. Das gibt auf mech. auch noch mal einen Turbo, bei der Kombi SSD/KDE hält sich das eindeutig die Waage. Die Zeit zum Kernelschrauben holt man aber garantiert nicht mehr raus, das ist dann sinnvoll, wenn man eh schrauben will oder muss. Sonst ist das eher rein akademisch als Machbarkeitsstudie. Die üblichen Spiele wie Module rasieren und alles Benötigte in den Kern sollte man dann auch noch mit erledigen - wer Spass dran hat, dürfte dadurch noch mal ca. 2 s holen, war bei Arch auf jeden Fall so. Bis es dann stabil läuft, dauert es bei mir meist einen Tag, ist also irgendwo Panne. Da ich meine schmutzigen Finger nicht draussen lassen wollte und den Kernel auch damals wirklich brauchte, war das ein Aufwasch. Dümmer wird man davon nicht.