Das Problem geht ein wenig tiefer. Man kann auch mit dem freien JDK was anfangen. Aber wer möchte das schon wirklich. Der Vorteil von Java ist die Portabilität. Die ist mit Oracle ja auch gegeben. Auf der Windows-Plattform ist das auch kein Problem. Man saugt sich Orace Java und alles ist scheinbar in Ordnung. Und jetzt kommen die Typen von Linux mit der Idee freier Software und erlauben sich, eigene Sachen auf den Markt zu werfen.
Das offene Java ist ja auch nicht schlecht, es bietet nur nicht die Funktionalität, die ein Windows-Entwickler gwöhnt ist, sondern nur eine Untermenge. Was wird er also als seine Basis nehmen, wenn er professionell entwickelt.
Und schon ist die Portabilität in den Klotten, besser gesagt, die Portabilität ist nur mit der kommerziellen Implementation gewährleistet, nicht mit der freien Referenz. Dazu kommt noch, dass ausser den Implementationen, auf denen Oracle die Hand drauf hat, keine Implementation durch den Kompatibilitätstest gelaufen ist, da der käuflich bei Oracle erworben werden muss :twisted:
Mit speziellen Sachen, wie Zertifikaten bin ich überfragt. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch da Erweiterungen in Oracles Java gibt, die in der Referenz nicht enthalten sind.