michaa7: richtig
ralul: falsch
micha: ein wenig ausführlicher - es gibt unterschiedliche protokolle, um auf git zuzugreifen - git://, http(s)://, ssh://, nur so in Kurzform. da müssten dann die entsprechenden daemons zu laufen und konfiguriert sein. und etwas zum Repos verwalten solltest Du auch haben. gitolite oder das Dingens, was z.B. Mediawiki einsetzt.
==> Du brauchst minimal die rechte, eigene Daemons aufzusetzen und laufen zu lassen, ich weiss nicht, in wieweit ein hosting dir da weiterhilft. ein kleiner vserver sollte es schon sein - strato 7€ p.M.
==> Ich bezweifel wirklich sehr stark, dass ein eigenes Git-Hosting Anfängertauglich im Sinne von Git-Anfänger ist, ich würde entweder bei Github oder bei Bitbucket hosten, Bitbucket besonders dann, wenn man auch nicht-öffentliche Repos haben will. Das macht unbedingt Sinn und man kann sich aufs Wesentliche beschränken. Vor allem sind dann da so nette Sachen wie Benutzerverwaltung, Projektwiki, Bugtracker etc schon mit dabei. Ohne so was in der Hinterhand, also ein nacktes Hosting der Repos macht das alles recht wenig Sinn, ist aber nur meine Meinung.
EDIT: Bitbucket bietet sich auch an, wenn man eventuell nicht sicher ist, ob man nicht doch eventuell mercurial möchte. Ansonsten gibt es ja immer noch sourceforge mit git und svn.
Revisionskontrolle ist immer so eine Sache, wir haben git genommen, weil ich hg und bzr schrecklich finde, wenn es um größere Datenmengen geht. svn fiel aus, weil ich dann den Merge-Monkey hätte spielen dürfen, das wäre schon ein recht anspruchsvoller job gewesen. Git war eigentlich genau das, was für uns gepasst hat, obwohl es da auch Diskussionen gab. Die Lernkurve ist aber eventuell ein wenig steiler als bei den vorgenannten Systemen. Und cvs oder svn will man eigentlich wirklich nicht mehr.