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Author Topic: [DE] andere Distros angeschaut  (Read 7603 times)

Offline ayla

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[DE] andere Distros angeschaut
« on: 2011/04/11, 09:43:50 »
Nee, von getestet kann ich (noch) nicht sprechen...

Kanotix (Live-CD): ok, alles lief ootb. Aber irgendwie gegenüber aptosid... nee, eher nicht, rein gefühlsmäßig.

Paldo (Live-CD): Bleibt im grub hängen. Fairerweise muß ich dazusagen daß ich mir den ausdrücklich als unstable markierten daily build gezogen hatte. Wenn ich mal wieder Zeit habe werd ich es mal mit einer "stable" probieren.

Chakra (Live-CD): Machte einen interresanten Eindruck nachdem nach Verwenden eines alternativen Eintrags im Grub-Menü das vorher hängende udev doch noch seine Dienste tat. Leider hab ich meinen Wlan-Stick nicht zum Laufen übereden können, so daß ich es -Ceni-verwöhnt und von agaidas Hinweis auf möglicherweise bevorstehende Probleme mit dem Paketmanagment und einigem mehr abgeschreckt- auch erst mal zurückgestellt habe, mit dem Vorsatz mir erst mal arch anzuschauen.

Arch (Netinstall-CD): Erste Feststellung kurz nach Starten der CD: Nach mehr als zwei Jahren ausschließlich sidux/aptosid bin ich von der Bediener-Freundlichkeit verwöhnt und habe mehr an Grundlagenwissen verloren als ich eigentlich dachte daß ich je hatte. :evil:
Das bereits von der Chakra-CD bekannte Problem mit meinem AR9001-u -Wlan-Stick bremste meinen Enthusiasmus dann auch abrupt von 180 auf deutlich unter Schrittgeschwindigkeit.
 
Agaidas Rat "Tu dir zwei Gefallen -nimm ein Kabel und lies zuerst den Installations Guide" lies sich leider nur im zweiten Punkt befolgen. Mein Router steht -bei ordentlicher Verlegung- ca 15m von meiner Kiste entfernt und mein längstes Kabel hat gerade mal 10. Ok, Router an die Wohnzimmerlampe hängen und Kabel durch die Wohnung spannen hatte ich auch schonmal... nur nicht Sonntagsnachmittags in Anwesenheit meiner wirklich lieben Frau... die sowieso schon komisch guggt weil ich mal wieder stundenlang an der Kiste sitze... nee... trau ich mich nicht... :cry:

Aber: Ein ath0 taucht ja in der Auswahl der Netzwerkverbindung auf also kann es doch nicht so schwer sein... hab ich doch vor sidux auch x-mal gemacht -nur wie ging das nochmal?

Wo ist die wpa_supplicant.conf wieder? ok unter /etc -> passphrase und Netzwerkname rein -> wie ging das dann?
wpa_supplicant -d -B -Dwext ...
"driver doesn't support wpa"
huh?? Wie schauts mit der firmware? Keine vorhanden? Probier ich die von meiner aptosid Installation... cp ... modprobe ... ifup ath0
"unbekannter Befehl" ?? ok ifconfig ath0 up
iwconfig mode Managed essid .....
"Driver doesn't support SET" aber die ESSID erscheint jetzt bei "iwconfig ath0" wenn auch "not connectet" ??
Nochmal den wpa_supplicant... "driver doesn't support wpa"

Das wars also nicht...
hmm... keine /etc/network/interfaces?? Wo wird das denn hier zu finden sein...

Verbissene gefühlte Stunden später, immer noch "interfaces" oder was vergleichbares am Suchen, Zeit zum Schlafen, muß ja schließlich morgen arbeiten.

Frauchen auch und da ich Schicht arbeite... Router an die Lampe und Kabel spannen...  :roll:

Vorläufiges Fazit: Die bei mir in den letzten Monaten entstandene Unzufriedenheit mit aptosid hat sich deutlich relativiert. Was Hardware-Unterstützung und Bedienerfreundlichkeit betrifft ist aptosid für mich nach wie vor TOP. Aber es macht auch Spaß mal wieder tiefer in das Ganze einzutauchen und sich mal wieder mit dem Rest der weiten, bunten Linuxwelt auseinander zu setzen.

Gruß
ayla

Offline devil

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andere Distros angeschaut
« Reply #1 on: 2011/04/11, 10:36:51 »
so, ich darf das ja jetzt:
aptosid ist technisch brilliant, sozial völlig unterbelichtet.
ich denke, das bringt es auf den punkt.

greetz
devil

Offline ayla

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Re: andere Distros angeschaut
« Reply #2 on: 2011/04/11, 10:44:01 »
Quote from: "devil"
so, ich darf das ja jetzt:
aptosid ist technisch brilliant, sozial völlig unterbelichtet.
ich denke, das bringt es auf den punkt.

greetz
devil


Besser kann man es wohl nicht ausdrücken  :lol:

Offline agaida

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Re: andere Distros angeschaut
« Reply #3 on: 2011/04/11, 11:51:40 »
There's this special biologist word we use for "stable". It's "dead". ~ Jack Cohen

Offline ayla

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andere Distros angeschaut
« Reply #4 on: 2011/04/11, 12:27:42 »
ahh... Der Link zum wireless-setup wiki und dessen Part carl9170 dürfte es wohl sein. Da probier ich doch morgen gleich mal weiter, jetzt muß ich leider zur Arbeit.
Falls ich noch Probleme haben sollte melde ich mich dort nochmal.

Danke Dir
ayla

holgerw

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« Reply #5 on: 2011/04/11, 13:28:16 »
Hallo @ayla,

bei Deinen bisherigen Testobjekten musst Du aber fairerweise sagen, dass es doch eher Nischendistributionen sind, die diverse Spezialitäten der Konfiguration haben und die zwar alle ihre deutlichen Stärken haben mögen, aber um den Preis, dass man extrem viel Zeit aufwenden muss, um sich in sie herein zu arbeiten.

Und nun nimm mal hingegen ein aktuelles Mandriva, Kubuntu oder openSUSE. Die haben zwar alle ihre Eigenheiten, und da läuft auch nicht alles optimal. Aber dass man durch benutzerfreundliche Werkzeuge wie Yast oder DrakeConf davon abgehalten wird, dort bestimmte Sachen nach eigenen Vorstellungen händisch einzustellen, halte ich häufig für einen Mythos, um seine eigene Distribution, bei der man ja so viel mehr kann und lernt, aufzuwerten.

Und wenn es mal richtig knirscht im Gebälk bei Schwierigkeiten, die nicht distributionsbedingt sind, sondern an der aktuellen Situation von Anwendungssoftware und Treibern liegen, kochen alle aktuellen Distributionen mit Wasser und eine Frickelei kann dann richtig ätzend werden, sei es unter openSUSE, aptosid, Kubuntu oder Mandriva.

Viele Grüße,
  Holger

Offline ralul

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« Reply #6 on: 2011/04/11, 14:34:07 »
Was ich so toll finde an Gentoo:
Hier kann man in einem vorgegebenen Rahmen ungefährdet rumfrickeln, und zwar beim Backen des Paketes durch die USE Flags:

Wenn ich akonadi/nepomuk einschränken will, mache ich:
USE=" -semantic-desktop "
Dann merke ich aber schnell, dass es so nicht mehr compilieren will: Das USE flag muss zumindest für einige libs wieder rein.

Wie man sieht:
Die ganze Frickelei passiert lange vor dem Installieren der Pakete, noch vor dem kompilieren! Wenn man also im eng begrenzten Rahmen der USE Flags bleibt, macht man sich sein System nicht kaputt durch Frickeln nach dem Installieren der Pakete. Die Kongruenz des Systems wird im Rahmen von USE Flags vorher abgecheckt.

Dieses USE Flag System ist allerdings manchmal bei Gentoo~ unstable noch unfertig, ein USE Flag wird durch eine neue Programm Version in unstable unmöglich, oder es ist noch nicht implementiert. Dann muss man einen Bug Report schreiben ...

Was die meisten Anfänger bei Gentoo verkehrt machen, und das ist ganz ähnlich wie bei Debian:
Sie meinen es sich mit Gentoo stable leichter zu machen, haben aber das Bedürfnis brandneue Versionen von Desktop Programmen auszuprobieren. Dann wird das System sehr schnell inkongruent und wirklich instabil. Es ist genauso, als ob man zu Debian stable xfce-4.8 aus experimental dazu holt.

Leichter ist es, gleich Gentoo~ unstable zu nehmen, aber einige Toolchain Pakete auf stabil zu setzen (udev,gcc,linux-headers,glibc), wie Funtoo~ unstable es vormacht.

Ich glaube, dass ein Anfänger es mit striktem Gentoo stable leichter hat, als mit Arch, weil das Gentoo Paketsystem ausgefuchster ist, als das mit Absicht auf slackware-1992 reduzierte Arch Paketsystem. Aber das ist mein Vorurteil über Arch ...
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Offline agaida

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« Reply #7 on: 2011/04/11, 14:42:58 »
@holgerw: Natürlich hast Du irgendwo recht, nur der bisherige Zustand der meisten GUIs ist eher beschämend. Die wären zwar bedienfreundlich, benutzerfreundlich ist was anderes. Unter Benutzerfreundlich verstehe ich gute, durchdachte und vor allem durchschaubare Konzepte, die dann auch gnadenlos durchgezogen werden. Solange die  GUIs für Linux teilweise nicht mal elementare Teilmengen der verfügbaren Möglichkeiten abbilden, sind sie für mich mehr oder weniger nutzlos.

Die Konzpte müssen nicht mal sonderlich leicht sein, es reicht eigentlich erschöpfend und konsistent dokumentiert, vor allem aber mit Beispielen in der Dokumentation. Nur wenige von uns können allein aus einer metasprachlichen Beschreibung eines Befehls mühelos den korrekten Einsatz ableiten. Was mich auch annervt ist die Überfrachtung von Befehlen, die ganz klar im Gegensatz zu uralten Grundsätzen steht.

Wenn man schon über den Tellerrand schaut, ich habe nie wieder ein so überschaubares und leicht zu lernendes Betriebssystem wie OS/400 gesehen. Da war fast alles erfüllt, was zum Traum eines Administrators gehört. Dummerweise ist eine AS/400 mit allen Diensten, die eventuell darauf laufen, nicht an einem Tag zu erlernen. Vor allem, wenn man eine bestehende Maschine übernimmt, auf der Software läuft, die einfach teilweise nur grauenhaft und fehlerhaft ist. Das Steuerungskonzept der Bedienung von OS/400 mit dem selben Befehlssatz für reine Textsteuerung und automatischem Fallback in ein Menüsystem war einfach nur Klasse. Kannst Du eins, kannst Du alles, Du musst nur noch den richtigen Befehl finden.
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Offline ralul

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« Reply #8 on: 2011/04/11, 15:02:30 »
@agaida, Deine Beschreibung von OS/400 hört sich fast so an, wie das, was Yast mit seinem Modulen versucht: eine Möglichkeit mit einfachen Modulen GUI mäßig, wie auf Cli-gui mäßig konfigurieren zu können.

Da Yast openSource ist, könnten wir mit dem Tool sicherlich sowas wie ein "simple Debian sid" bauen. Aber es gibt noch andere Tools.

Ich hatte auch schon überlegt, ob man mit einer Art Linux-Registry die Linux Administration nicht vereinheitlichen könnte. Gconf kam mir da in den Sinn, ist zwar nur eine Registry für Gnome-Gui-Apps, aber das könnte man ausbauen. Dann habe ich mitbekommen, dass Gnome3 sich von gconf losgesagt hat und gsettings als neue Sau durchs Dorf treibt. Bei Linux ist die Entwicklung oft so schnell, dass schon dadurch nicht die Zeit für Vereinheitlichungen bleibt, leider ....
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holgerw

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« Reply #9 on: 2011/04/11, 15:11:57 »
Hallo Alf,

Quote
Solange die GUIs für Linux teilweise nicht mal elementare Teilmengen der verfügbaren Möglichkeiten abbilden, sind sie für mich mehr oder weniger nutzlos.


Aber bitte bedenke, dass für einen Großteil der Linux Nutzer, die rasch eine Desktop Distribution aufsetzen möchten, das hinreichend ist, was ein GUI wie Yast anbietet. Ich behaupte sogar, dass selbst die Optionen in Yast kaum zur Hälfte von den Meisten ausgereizt wird. Und wenn Du dann als Experte mehr brauchst und machen möchtest, hindert Dich auch ein openSUSE nicht daran, Dich mit vi oder emacs in Konfig Dateien auszutoben, und SuSEConfig überschreibt schon lange keine geänderten Dateien mehr und lässt sich sogar deaktivieren :-)

Quote
Da Yast openSource ist, könnten wir mit dem Tool sicherlich sowas wie ein "simple Debian sid" bauen.

Kannst Du so etwas? Die Frage ist ernst gemeint, ich fände so etwas gar nicht schlecht.

Viele Grüße,
  Holger

Offline agaida

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« Reply #10 on: 2011/04/11, 15:15:47 »
Das ist eigentlich nur eine Oberfläche, die durchgängig implementiert ist. Und zwar ohne auswüchse wie aptitude.

Du tippst einen Befehl ein, löst aus und es erscheint eine Maske, die Du menügesteuert ausfüllen kannst. Du tippst einen Befehl teilqualifiziert ein und füllst den Rest im Menü aus.

Du qualifizierst die Eingabe voll und löst aus und der macht, was Du willst. Besonders schön ist es, dass die Oberfläche mit Deinem Wissen wächst und auch bei voll qualifizierter Eingabe durch Funktionstasten ins jeweilige Menü, die Kontext-Hilfe und spezielle Funktionen gewechselt werden kann. Ok. 24 Funktionstasten in Kombination mit Umschaltern machen das Ganze dann nicht unbedingt sehr übersichtlich, aber Du fängst halt mit dem Kleinzeug an, was Du brauchst und irgenwann erweitert sich Dein Horizont auf das Maß, das Du benötigst oder bei Interesse und den notwendigen Rechten darüber hinaus.
Es ist schön qsecofr zu sein.
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Offline agaida

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« Reply #11 on: 2011/04/11, 23:13:10 »
Ich hab zu langsam getippt, Du warst schneller, Holger. - hm, Sonderfall, yet another setup tool - ganz ehrlich, als ich das 2003 nach längerer Abstinenz wieder mal benutzt hatten, war ich überrascht, wie es sich weiterentwickelt hatte. Nach einer halbe Stunde wollte ich unter lautem Fluchen diesen Scheiß nur noch loswerden. Damals war an regelmäßiges Linux bei mir noch nicht zu denken. 2009 habe ich es zuletzt benutzt. In abgeschwächter Form das selbe Ergebnis. Diesmal hat aber Suse auf meinem Rechner nicht wegen yum oder yast oder rpm keinerlei Chancen gehabt, sondern ist sogar 2 Tage sehr befriedigend gelaufen.

Erst am dritten Tag kam der große Knall, da in der Distribution an sich zuviel verbogen ist oder war. Danach hab ich Cent genommen. Cent war eigentlich die Distribution, bei der ich mich von der Verwaltung und Einfachheit am wohlsten gefühlt habe. Leider war es Herbst 2009 so gnadenlos veraltet, dass die meisten Sachen, mit denen ich spielen wollte, mein Wissen über Backports und Einbindung eigener Sachen weit überstiegen hätten. Das war eigentlich komisch, keine Ahnung warum, aber ich fühlte mich sehr wohl damit. Diesen Zustand erreichte ich erst ansatzweise wieder mit Arch Mitte letzten Jahres.

Die große Liebe zu debian ist bis heute nicht entbrannt, aber nach den Monaten fühle ich mich auch bei debian langsam aber sicher recht wohl. Ein Blick auf die Webseiten von Cent oder Fedora bringen mich aber regelmäßig nach 10 min Lesen zurück zu sid. Lieber ein paar Holperer und der Rest Zufriedenheit als das. Suse müsste ich mal wieder ausprobieren, allein es fehlt die Zeit. Und ausserdem ist ein großer Blocker vor Suse an der Reihe: Funtoo.

Den Ansatz von Sabayon fand ich ja auch recht gut, allerdings scheiterte es immer daran, das entgültige Umschalten auf gentoo, sprich den Wechsel von Sulfur zu emerge auf die Reihe zu bekommen. Ich geb aber zu, dass ich in diesen Belangen noch recht blöd und blauäugig war, als ich den Selbstversuch startete. Heute fehlt die Zeit und irgendwo der Wille, von fast Punkt 0 wieder anzufangen.
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Offline ayla

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« Reply #12 on: 2011/04/12, 10:23:35 »
Quote from: "holgerw"
Hallo @ayla,

bei Deinen bisherigen Testobjekten musst Du aber fairerweise sagen, dass es doch eher Nischendistributionen sind, die diverse Spezialitäten der Konfiguration haben und die zwar alle ihre deutlichen Stärken haben mögen, aber um den Preis, dass man extrem viel Zeit aufwenden muss, um sich in sie herein zu arbeiten.

Und nun nimm mal hingegen ein aktuelles Mandriva, Kubuntu oder openSUSE......


Das ist natürlich so wie du sagst.

Meine Auswahlkriterien -nachdem ich mal wieder den Kopf aus dem aptosid-Ei stecke- waren zuerst mal: Live-CD's suchen und erst mal anschauen. Kubuntu schied aus, da hab' ich schon einmal mit 7.x und 8.x ein paar "Erfahrungen" gesammelt, muß ich nicht mehr haben, dazu kommt noch dieses sudo-Gedöhns.
SuSe hab ich mal nach hinten gestellt -weiß auch garnicht ob es von denen inzwischen eine Live-CD gibt. Ich hab mit SuSe 4.nochwas angefangen in Linux reinzuschnuppern und bis 10.x fast ausschließlich SuSe zum "Linux Ausprobieren" benutzt. Dann lernte ich Debian kennen und war von der Klarheit und Strukturiertheit des Aufbaus schnell überzeugt. Wo ich bei SuSe -wenns mal mit Yast nicht klappte- immer Ewigkeiten am Suchen war um das -was auch immer- dann händisch in Ordnung zu bringen, gings bei Debian einfacher und schneller. Das kann natürlich vollkommen subjektiver Eindruck sein, möglicherweise hab ich den Aufbau von SuSe einfach nicht kappiert.
Und fairerweise muß ich auch sagen das mit Yast das Meiste ja auch auf Anhieb klappte -wenigstens ab 10.2/3. Anschauen werd ich mir eine der neuen SuSe's in absehbarer Zeit auf jeden Fall nochmal.
Arch hat vor allem deshalb erst mal den Vorzug weil mir die Chakra-CD gefiel.

Gruß
ayla

Offline dieres

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« Reply #13 on: 2011/04/12, 10:46:55 »
Meine Versuche mit pclinuxos, mandriva, fluxflux hab ich wegen
der paketmanager wieder eingestellt, das heisst fluxflux als
slackware ableger ist super für meinen eeepc 901 (lief alles out of the Box). Aber slapt-get ist leider nicht ganz so wie apt-get, und das softwareangebot muss man auch erst durch slackware erweitern.
Manches was ich unter Debian standardmässig finde hab ich dort auch nicht gefunden.
Linux kennengelernt hab ich mit SuSe 5.0. Ab 10.0 hat mich das Paketmanagement dann durch extreme "Schnelligkeit" über Ubuntu Kubuntu Kanotix zu Sidux/aptosid Debian getrieben. Aber das ist jetzt mit zypper ganz erträglich geworden. Nur finde ich das Angebot an vdr Paketen echt traurig,
oder ich war zu doof sie zu finden. Ich schaue mir aber jedesmal die neue Version unter virtualbox an.
das maclike dock bei dreamlinux fand ich auch echt schick, nur das die deutsche lokalisierung dort nicht meinen Ansprüchen genügt hat.
Ebenfalls interessant fand ich mint mit debian Basis =
Neptun 1.9.
Da ich die Breite des Softwareangebots noch wichtiger finde wie die Aktualität, apt wirklich prima ist, wird debian stable auf dem Server testing/sid auf dem Desktop wohl mein Freund bleiben.

Offline ayla

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« Reply #14 on: 2011/04/14, 20:35:31 »
Na, das war ja doch noch einfach  :o

Bin wirklich platt wie gut der Installationsguide und das wiki von Arch gemacht sind. Und fuer jemand der den Umgang mit apt gewoehnt ist sollte pacman auch keine Probleme bereiten.

Ich danke nochmal agaida fuer seine wertvolle Hilfe.

(Das mit dem deutschen Kezboardlazout sollte jetyt ja auch noch in kde hinyukriegen sein, wenns in init 3 schon funktioniert)

Exploring...


EDIT huh, wieso ist das Foto hier schwarz/weiss? Eigentlich ist der Kaktus gruen und rot.