Hallo,
danke für Eure Beiträge.
Holger,
schlaf erst mal drüber.........
Na ja, es ist nicht das erste Mal ... in der Sache darf es sehr anstrengend sein, aber es gibt gewisse Formen, die schaue ich mir eine Zeit lang an, und wenn es mir dann zu bunt wird, ziehe ich mich zurück. Alles andere ist unnötige Aufreibung und Zeitvergeudung.
Erstens ist es nicht gut im Zorn zu gehen, weil das die Wiederkehr viel schwieriger macht und zweitens sind im Moment vlt. bei vielen die Emotionen etwas hochgekocht.
@Lanzi, ich möchte lieber gehen, bevor ich richtig zornig werde, momentan bin ich nur verärgert, aber auch schon Ärger ist kein guter Begleiter, erst recht nicht, wenn es um ein Hobby geht.
Mit dem starken persönlichen Engagement geht wohl immer einher, dass man Äusserungen zur Sache eben auch auf der persönlichen Ebene wahrnimmt (wo es weh tut).
@musca, das sehe ich anders: Es gibt eine inhaltliche Ebene (systemd, connman) und es gibt eine Ebene der Kategorien, logischen Formen ui.s.f., Wertrationalität vs. Zweckrationalität, Intersubjektivität, Vermittlung von Wissen, Umgang mit Leuten bei Fragen, Umgang mit Leuten abweichender Positionen, Werkzeuge in bezug auf Benutzer und auf eine Sache, wie agiert eigentlich ein Moderator, wie ein Entwickler, wie ein reiner Nutzer, wie verhält es sich, wenn Nutzerperpektiven auf Entwicklerperpektiven treffen (hat mit Emotionalität nix zu tun, sondern mit Reflexionlogik, Geltungstheorie). Ach ja, auch noch sehr wichtig: Was mute ich anderen zu und was bin ich selber bereit, einzustecken. Und wenn es da zu Ungereimtheiten kommt, schaue ich mir das eine Zeit lang an, und dann ziehe ich mich zurück. Denn das ist eine Ebene, wo es mir bei Reibereien die Laune richtig verderben kann und ehe es soweit ist, gehe ich lieber.
Zum philosophischen Aspekt des Gegensatzes von Leicht und Schwer empfehle ich
Michael Kunderas Roman "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins".
Sorry, aber bei philosophischen Aspekten pflege ich geltungstheoretische Texte zu lesen
Viele Grüße,
Holger