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Author Topic: [DE] KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop  (Read 11070 times)

Offline devil

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[DE] KDE Update
« Reply #15 on: 2011/05/28, 08:26:22 »
aber mal zum thema des freds zurück:
ich bin an einem rechner gerade in den gleichen bug gelaufen wie oldie.
beim upgrade gab es die debconf abfrage bzgl. kdmrc, da ich die wegen des abmeldebugs editiert hatte. da ich wusste, dass dieser bug behoben war, nahm ich die maintainer-version. beim wiedereintritt nach init 5 erschien merkwürdigerweise die anmeldung, die eigentlich ausgeschaltet war. das userpasswort wurde beharrlich abgelehnt. soweit der bug.

der fix ist denkbar simpel und wenig zeitaufwendig: zurück nach init 3, root werden, passwd devil, altes pw wieder setzen, fertig.

was mich viel mehr ärgert ist eine auf die hälfte zusammengeschobene leiste, die total nutzlos ist. mal schaun wie sich das richten lässt.

greetz
devil

Offline agaida

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KDE Update
« Reply #16 on: 2011/05/28, 09:39:26 »
@holgerw: Mein Anspruch an mich ist halt nicht der ambitionierte User, langsam aber sicher werde ich dem auch gerecht. Das ist klar und auch natürlich. Das war und ist mein Ziel. Du wirst aber lachen - 95 % meiner Zeit bin ich reiner User, 5% der Zeit Entwickler. (wenn überhaupt) Das muss man meiner Meinung nach feiner granulieren. Wenn ich meine multiple Persönlichkeit nehme, haben wir da den User, den Idioten für die Merges, den Kerl, der die Administration macht, den der dokumentiert. Dann haben wir den Web- und Postmaster, den Projektmanger. Und schließlich denjenigen, der ab und zu ein paar Zeilen schreibt, was sich aber momentan hauptsächlich auf scripts, php und sql beschränkt... Und dann noch denjenigen, der einen guten Teil des Tages damit verbringt, doch recht gravierende Lücken im Grundwissen zu füllen.

Die meiste Zeit meines Tages bin ich also mit Doku, administrativen Aufgaben und Lernen beschäftigt. Abgesehen davon, dass das alles recht komplex ist, ich bin einfach darauf angewiesen, dass die Werkzeuge, die es mir ermöglichen, das zu stemmen, einfach funktionieren. Und so leid es mir tut - eventuelle Fehler im Betriebssystem machen wirklich nur einen Bruchteil der Probleme aus, in die ich täglich laufe. Viel mehr Probleme habe ich mit solchen netten Kleinigkeiten wie mangelhafter Dokumentation, simplen Anwendungsfehlern und eigener Blödheit. (siehe mein posting zu cron)

Dass sich durch die sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema natürlich die mir zum Abruf bereitstehenden Werkzeuge täglich erweitern ist auch klar - dass ich nicht mehr ins klassische Anwenderschema passe auch. Nur noch mal ganz deutlich - die Fehler, die am nervigsten sind, sind auch in stable. Und die kleinen bis mittelprächtigen Fehler lösen auch bei mir Reaktionen aus, die in keinem Fall druckreif und zur Veröffentlichung bestimmt sind.

Nach 2 Jahren Linux bin ich jetzt soweit, dass die täglich Zeit, die fürs Lernen draufgeht, sich auf ein erträgliches Mass beschränkt und ich auch wieder mal zum produktiven Arbeiten komme. Klingt irgendwie nicht so wie der absolute Vollprofi, oder?

Zum Thema einfach: Hätte ich nicht den Umweg über Arch gemacht, wäre ich mit einem wie auch immer gearteten Sid heillos überfordert gewesen. So war ich schon so abgestumpft, dass ich bestimmte Probleme als solche einfach nicht mehr wahrnehme. ;) Den Unterschied zwischen Sid und aptosid sehe ich hauptsächlich in der Unterstützung, die man hier bekommt. Man ist nicht mehr allein und die anderen können helfen, Probleme mit Sid dann doch abzufedern und zu nivellieren. Dazu müssem sie aber erstmal auch bei anderen auftreten. Wenn irgend etwas bei 99% der Leute gut geht, dann muss man erst mal individuelle Fehler bei dem 1% fail ausschließen, um den Punkt einzukreisen, an dem es schief geht. Dummerweise haben aber grade diese Probleme dann in der persöhnlichen Wahrnehmung einen sehr hohen Stellenwert. Das ist jetzt nicht ironisch gemeint.

Da kommt devil mit der Aussage: Wie soll ich bei einem nicht bekannten Problem helfen? genau auf den Punkt. Und siehe da, wenige Stunden später ist das Problem reproduzierbar und auch gelöst. Und so hart es auch im Einzelfall ist - das sind Reibungsverluste, die man minimieren kann, vermeiden wird nicht klappen.

Das hat nichts mit Verdrängung zu tun. Hast Du ein Problem, was alle haben, ist gut, das ist dann bekannt. Läufts Du in Probleme, die kein anderer hat, bist Du am Arsch, weil kein anderer die Probleme kennt. Doof gelaufen.
There's this special biologist word we use for "stable". It's "dead". ~ Jack Cohen

Offline agaida

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« Reply #17 on: 2011/05/28, 09:41:37 »
@devil: Welche Leiste? Das Panel? Maximieren und gut, das sollte er sich merken. Habe ich bei Arch auch gehabt. Lösung war bei mir, die Session nicht zu speichern und mit einer frischen Session zu beginnen. Extrem nervig.
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Offline hubi

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« Reply #18 on: 2011/05/28, 10:45:05 »
Quote from: "agaida"
95 % meiner Zeit bin ich reiner User, 5% der Zeit Entwickler.

Was meinst du mit Entwickler? Am System rumbasteln? Dann wäre dies eine Quote, die jenseits jeglicher Akzeptanz wäre. Bei 10 Stunden Computernutzung sind das 30 Minuten Systembastelei, damit die restlichen 9,5 Stunden nutzbar sind.

Offline agaida

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« Reply #19 on: 2011/05/28, 11:10:05 »
Entwickler - der Esel, der dass programmiert, worüber sich dann die Anwender aufregen. Systemwartung ist eine administrative Tätigkeit.

Auf deutsch: Schreibe ich einen Patch, ist das Entwicklung, schreibe ich einen Bugreport, ist das Entwicklung, Entwickle ich für meine Seiten ein Design ist das Entwicklung. Halt all diese Tätigkeiten, die irgendwie was primäres im System auslösen, bereitstellen oder nutzbar machen.

In den Spitzenzeiten bin ich auf eine Quote von ca. 70% reiner Entwicklung gekommen. Das ist immer eine Definitionsfrage und eine Frage der Organisation. Habe ich jemanden, der mir Support, Dokumentation, Testen und Kundenkontakte abnimmt, dann kann ich mich auf die Entwicklung beschränken und so ich kann, coden wie ein Teufel. Muss ich dass noch mit Kunden diskutieren, Support für die von mir verbrochenen Progamme und Lösungen geben und das auch selbst dokumentieren, dann geht halt genau diese Quote runter. Da ich momentan all diese Tätigkeiten in Personalunion machen muss, kommt halt die Entwicklung ein wenig zu kurz und dauert ein wenig länger. So richtig gefallen tut mir das auch nicht. Da ein Großteil in einem Projekt aber Organisation und Kommunikation ist, kann ich damit leben und komme gut klar. Momentan liege ich bei einem Administrationsaufwand von ca. 5-10% der täglichen Zeit, was immer noch wesentlich zu viel ist. Je weiter ich aber die Strukturen, die sich grade erst entwickeln, verfeinere, wird das stark zurückgehen. Das sollte sich dann auf täglich 10 min. in der Woche und je nach Bedarf für geplante Wartung einpendeln.

Das klappt natürlich nur, wenn man in den stabilen Betrieb übergeht - davon bin ich noch weit entfernt. Mit Sid ist das auch nicht so ohne weiteres möglich, das ist aber momentan so gewollt.
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Offline Jörg

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KDE Update
« Reply #20 on: 2011/05/28, 11:23:14 »
Wo bleibt eigentlich Oldie's Antwort, dass sein Problem durch devil geloest ist??!

Offline agaida

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« Reply #21 on: 2011/05/28, 11:25:51 »
Wenn ich Oldie richtig verstanden habe, hat er sein Problem anders gelöst.
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oldie

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« Reply #22 on: 2011/05/28, 13:31:41 »
Ich konnte das Problem lösen - es hat mich einfach gereizt - bei devil seiner Lösung legte dieses tolle System bei mir einen neuen User mit selben Namen + Passwort an  - unbegreiflich.

Aber nach dem DU ohne Neustart muss man halt einfach die Passwortabfrage wieder ausschalten - wenn man das vorher wüsste. Aufrufen kann man die systemsettings aber nicht über das Startmenü - dort sind alle Einträge unbekannt - (Kein Neustart nach DU nötig ?) Windows oder SAP Niveau ist erreicht.

Dafür habe ich jetzt immer diesen schönen Text nach Grub   :  Xsession: unable to launch "" X session ---"" not found; falling back to default session.  Das ganze muss dann mit der Maus auf OK bestätigt werden, Enter bringt nur einen schönen Warnton

Dann habe ich natürlich die zusammengeschobene Leiste wie devil - maximieren funktioniert nur bis zum nächsten Neustart - wird nicht gespeichert.

Lancelot hat auch Probleme wenn man mal tiefer in die Verzeichnisse geht - da kann die Software nur bis drei zählen und vergisst was eins oder  zwei war - dann gibt es plötzlich keine Anwendungen im System.

Und nun werde ich meine  Neuerwerbung anstossen und mal schauen ob sich dort auch die User mit einem primitiv KDE abgeben müssen oder man etwas nützliches für aptosid abschauen kann.

Gruss oldie

krellaan

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« Reply #23 on: 2011/05/28, 14:50:22 »
Die Xsession Meldung hatte ich auch. Das liegt daran, dass die Session, nicht wie vorher, nur KDE heißt, sondern KDE Workbench blabla. Einfach im Anmeldebildschirm einmal auswählen, danach kommt die Meldung nicht mehr.

Offline bluelupo

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Re: KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop
« Reply #24 on: 2011/05/28, 15:44:30 »
Hi oldie,
Quote from: "oldie"
Hallo - immer wieder erstaunlich, KDE läuft mal und mal wieder nicht. Ich komme nach dem  DU und Neustart bis zum Login - mein User ist bekannt - das Passwort nicht - das wars.

Backup eingespielt - Passwort neu vergeben - DU, das selbe Ergebnis auf zwei Rechnern 64 Bit - ich gebe auf - es macht keinen Spass mehr.

Kommst du denn auf Textkonsole noch rein als User? Schau doch mal in den Logs unter /var/log nach, zB. auth.log bzw. kdm.log nach Fehlern bzgl. deiner erfolglosen Login's.

Quote from: "oldie"

Ich bin es echt leid - vor jedem DU ein Backup und fünf von zehn davon waren nötig. Meine Freizeit wird über Gebühr belastet.

Kann ich verstehen, ich bin momentan auch ziemlich "angefressen" wegen udev und nfs in SID. Momentan mache ich nur alle 10 Tage einen d-u. Backup ist mir sowieso Pflicht vor jeden d-u. Ich hab keine Lust alle meine mühsam zusammengestellten Einstellungen zu verlieren.

Quote from: "oldie"

Freie Software ist toll - aber muss auch funktionieren. Das war dieses Jahr aber nicht mehr mit kleinen Fehlern sondern einem fast wöchentlichen Gau.

...genau deshalb bin auf der Suche nach einer "konservativen" debianbasierten (u.U. auch ubuntubasieten) Distribution die auf die Mehrzahl meiner Kisten installieren kann. Das ist aber gar nicht so einfach da eine geeignete Distribution zu finden, da ich schon ein paar Vorgaben habe. Ich liebäugle eigentlich schon lange mit LinuxMint - ein rundum-sorglos-Linux.

oldie

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Re: KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop
« Reply #25 on: 2011/05/28, 16:33:37 »
Hallo - es läuft jetzt alles, die Xsession Meldung verschwand nachdem ich die Bildschirmauflösung geändert-gespeichert-geändert ung gespeichert habe - warum ??

Die Fensterleiste unter KDE ist bes.....

Das Ding macht was es will und es ist mir schleierhaft was da hinter den Kulissen vorgeht - Userfreundlich ist das nicht und schickt jeden neunen User zu Windows -
da hat man begriffen - einfach und funktioniert.

Gruß oldie

Offline agaida

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Re: KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop
« Reply #26 on: 2011/05/28, 17:13:28 »
Hattest Du mal versucht, in den Systemeinstellungen -> Sitzungsverwaltung -> mit leerer Sitzung starten durchzuziehen. Das dürfte einiges an Müll aus Vorgängerversionen entfernen. Hat vor Wochen bei meinem Umstieg auf 4.6.3 geholfen und unter anderem die folgenden Punkte gelöst:
 * Authentifizierung kmail
 * Änderungen in Panels wurden nicht übernommen
 * Probleme mit Autostarts

Und wahrscheinlich einige Sachen, die ich bewusst nicht mal mitbekommen habe. Obwohl das jetzt nur ein Minor-Update war, was zwischen den Versionen in der Konfiguration geändert wird, kann man als Normal-User ja nicht nachhalten.
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oldie

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Re: KDE 4.6.3 Lokalisierung Und kdevelop
« Reply #27 on: 2011/05/28, 19:55:52 »
Ja -
und nun hat mich ja der Eifer gepack (Mistwetter im Norden) und das ganze auf einem zweiten Rechner durchgezogen - Fehler und Verhalten total identisch.
Da haben sich die Fachleute für KDE vorbildlich verhalten - jeder hat Beraterbedarf - wie bei SAP - eine Zumutung.
Ein Kollege von mir hat sich gerde ein neues Schlepptop angeschaft und wollte es mir gleichtun - mal sehen was er am Montag berichtet - als Windowsuser wird er verzeifeln.

Gruß oldie

Offline agaida

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KDE Update
« Reply #28 on: 2011/05/28, 20:44:14 »
OK, langsam wird mir das unheimlich, hast Du mal so rein aus Spass, einen neuen blanken User angelegt und den benutzt?

Da ich nicht in die Probleme gelaufen bin - ich habe immer schön gegen experimental-snapshot gefahren, dann hat er KDE gegen eperimental geupdated.

Meinen Laptop habe ich ewig nicht mehr in der Mache gehabt, da müsste noch der Snapshot drauf gewesen sein. Oder hattest Du 4.4 als Grundlage?
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oldie

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« Reply #29 on: 2011/05/28, 21:01:06 »
4.4 war die Basis - und die Version hat am Angfang auch nur Zicken gemacht - und daa alles mache ich rein aus Spass - Windows war mir zu langweilig geworden darum Linux .