@ralul
Ich will eigentlich gar nicht, aber ich brauche die Flexibilität von git und svn so oder so. Das läuft auf den PC's auch. Da mir die Konfigurationen und Programme eh egal sind, da sie sich nicht ändern, ausser bei Updates, prügel ich da im Fall des Falles einfach eine Vollsicherung rüber. Das passiert also spätestens beim monatlichen MS-Patch-Day. Dazwischen gibt es eigentlich nichts, was wert ist, regelmässig gesichert zu werden auf den Rechnern. Das Grafik-Gedöns mache ich eh mit Git oder SVN. Da liegt es für mich nahe, einfach noch ein wenig zu scripten.
Dass ich da irgendwas aufsetzte, am besten noch mit Email-Benachrichtigung, falls was schiegläuft, kommt gar nicht in Frage, da müsste jede einzelne Mail besprochen werden, auch wenn der nur Sollbruchstellen meldet. Hatte ich schon, mache ich nicht mehr. Man stelle sich den Dialog vor: "Die Datensicherung ist nicht gelaufen!" - "Das ist schlecht, das hat aber einen Grund: Du hast vergessen den Datenträger zu wechseln (Dokumente offen, irgendwas)" - "Das muss aber trotzdem auf jeden Fall laufen!" - "Das kostet aber richtig Geld." - "Gibt es nicht, dass muss so gehen!"
Gibt es keine Meldungen, gibt es keine Diskussionen. Ich seh das ja in meinen Protokollen
Ausserdem werden Meldungen immer ungelesen weggeklickt: "Ich hatte heute morgen so eine Meldung, Du müsstest Dich mal dringend kümmern!" - "Was stand denn da?" - "Weiss ich nicht, hab ich weggeklickt, hat gestört!"
Nach 20 Jahren ist man in solchen Fällen nicht mehr unbedingt der beste Freund bestimmter Kunden. Das hat ruhig im Hintergrund zu laufen, ohne Rückmeldung auf den Schirm und ohne Extra-Programm, wohlmöglich noch mit GUI.
@hefee: Dann mach mal bei einem 20G git-Repository den Checkout eines Unterverzeichnisses. Viel Spass. Das ist bei Mercurial ähnlich. So was können nur CVS und SVN. Und kein Mensch möchte mehr auf CVS setzen.