Aua - es tut mir nur weh, wenn man mich mit dem x. Aufguss eines Themas langweilt, das so ausgelutscht ist, dass selbst auf uu.de darauf schon leicht genervt reagiert wird. Es sollte hier eigentlich um rolling gehen. Wie LMDE denn nun ohne den Input auf Paketebene besser rollt als debian selbst, weiss ich jetzt leider immer noch nicht. Wenn andere Leute zart andeuten, dass Du eventuell leicht daneben liegst, ich bin da nicht so zart beseitet. Und es war und ist eine Schmerzgrenze erreicht worden. Das hat mit arch nichts zu tun. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich einige Entscheidungen von debian-Maintainern einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.
Devil hat mal vor einiger Zeit einige Sachen geschrieben, so über permanenten leichten Druck in die richtige Richtung und die Entwicklung, die einige Projekte genommen haben. Ich stehe weiterhin klar zu meiner Meinung, dass ich unabhängig von frei oder unfrei meist die Variante einsetze, mit der ich meine Ziele am besten erreichen kann. Dazu gehört auch, dass ich Programme und auch proprietären Code kaufe, wenn ich es für notwendig erachte. Wenn es allerdings die Chance gibt, meine Ziele mit nur unwesentlichen Einschränkungen mit Foss zu erreichen, tue ich das.
Dazu gehört dann auch, dass ich in Bereichen, die mich interessieren, die Programme direkt aus der Entwicklung reisse. Das geht mit Arch, gentoo und seit ich einiges gelernt habe, auch mit debian als stabiler Basis ganz gut. Von daher werde ich auch weiterhin versuchen, ein möglichst aktuelles Debian zu fahren und eventuell mit einigen Kleinigkeiten dafür sorgen, dass sich das Zeug weiterentwickelt. Proprietäre Software gehört nun nicht unbedingt zu den Dingen, die ich ein Linux standardmäßig integriert haben muss. Ich benutze propritär, wo ich muss. Und ich werde recht schnell recht nörgelig, wenn man mir meine proprietären Sachen ohne wirklich Alternative kappt. Das habe ich wohl mehr als einmal hier deutlich gemacht und auch durchgezogen.