Siduction Forum
Siduction Forum => Free Speech => Topic started by: bluelupo on 2016/02/03, 19:10:34
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Hallo Community,
mich würde mal eure Meinung zum KDE-Desktop interessieren. Bei welcher Linux-Distribution ist der KDE-Desktop am optimalsten implementiert? Stimmt bitte bei der Umfrage ab und begründet eure Wahl mit ein paar Zeilen.
Das heisst, wo sind K-Programme sehr aktuell und stabil bzw. wo ist das Design ansprechend und wo nicht?
Mir persönlich ist am KDE-Desktop wichtig, das er topaktuell und schick gestylt ist. In den Hintergrund tritt dabei aber nicht die Stabilität, da dies auf meinen "Arbeitssystem" einfach laufen muss. Ein besonderes Augenmerk liegt hier bei mir auf dem kdepim Paket plus einer Handvoll zusätzlicher K-Programme.
Zur Zeit habe ich hier einen eindeutigen Favoriten, den ich schon auf zwei System ausgiebig gestestet habe.
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Hi, wenn Aktualität und möglichst nahe an dem, was sich die KDE-Entwickler gedacht haben - Arch und Antergos. Die machen keinerlei Schmu, es wird gepackt, was released wird und gut. Die für Debian typischene Diskussionen (Wir finden nicht gut, was $Upstream macht, also ignorieren wir das für Jahre) gibt es nicht. Eine gewisse Leidensfähigkeit sollte man trotzdem mitbringen, da man unweigerlich mit zu den Ersten gehört, die in Fehler jeglicher Art laufen werden.
Ich bin nun wirklich kein besonders aktiver Arch-Nutzer, schon gar nicht KDE - da LXQt und KDE aber ein paar gemeinsame Pakete haben, denke ich, dass das die Situation recht gut beschreibt. Unsere Entwickler hacken meist auf Arch und steiten sich dann, an welchen Upstream sie aktuelle Fehler und Regressions melden sollen. Das ist natürlich bei Distributionen, die nicht so nahe am Upstream sind, eventuell besser.
EDIT: Wenn ich mir die restliche Auswahl anschaue - eindeutig Siduction. Wir haben gegenüber Debian Sid den Vorteil der Community und dass wir notfalls auch selbst ein paar Pakete packen könnten. Zum Rest: Stable? Wirklich? Kubuntu? Gibts das überhaupt noch? Was interessant werden könnte, wäre Neon, wenn es nicht dummerweise auf Ubuntu basieren würde.
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Meine getesteten KDE-Installationen mit Manjaro (Basis: Arch) haben mich sehr überzeugt in punkto SW-Aktualität und Artwork. So würde ich mir das auch für Debian wünschen, die leider keinen großen Hang zum KDE-Desktop haben.
Alleine schon das Hinterherhinken über mehrere Versionen des kdepim-Paketes in SID spricht Bände über den Stellenwert des KDE-Projektes bei den Debian-Maintainern. Ich stelle mir das auch für siduction schwierig vor KDE in Debian zu pushen, was nachweißlich mit dem kdenext-Repo auch nur eingeschränkt funktioniert hat.
Dass das KDE-Team jetzt das Projekt NEON aus der Taufe gehoben finde ich gut, allderdings das hier nur (K)Ubuntu zum Zug kommt eher kontraproduktiv.
@melmarker: Das Durchlaufen der Stages der KDE-Pakete in Manjaro/Arch löst die Fehlerhäufigkeit glaube ich ganz pragmatisch, denn zB im "Manjaro-Stable-Repo", das auch immmer noch ein Rolling-Release ist, sind die Fehler größteils gefixt.
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Nu ja - ich kann zu Manjaro nur Hörensagen zum Besten geben - aber unsere Jungens bei LXQt sind von Manjaro nicht so sehr begeistert, was nicht nur teilweise an der Qualität der Pakete und der Aktualität liegt. Aber wie gesagt, ich benutze Arch momentan nur als Entwicklungssystem, wenn ich wirklich auf dem neusten Stand sein will. Wenn die Jungs KDE in Arch ein wenig reifen lassen und einen Plan haben, wann sie updaten, kann das gut gehen. Bei LXQt klappt das nicht wirklich, wie ich das so höre.
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Ich kann bei weitem nicht mit eurem Fachwissen mithalten... ;)
Ich nutze als "Normal-Verbraucher" diese drei, was auch meiner derzeitigen Wertung entspricht:
- KaOS
- arch-linux
- mageia6 (cauldron)
Das KaOS finde ich bisher am besten gelungen. Es läuft stabil und entspricht meinen Erwartungen. Allerdings muß man wissen, dass es "nur" etwas über 2000 Pakete gibt. Am Anfang war da ein Schnitt, um nicht den ganzen Tross von Abhängigkeiten mit zu schleppen.
Arch benutze ich mehr als "Gegenprobe" für mageia. Bei MGA ist noch gar nichts stabil und ich stand schon mehrfach vor dem Verlangen, das von der Platte zu fegen. Ich denke, hier brauch es noch viel Zeit, um den ganzen Wahnsinn alle Pakete mit zu schleppen, unter den Hut zu bringen. Mir ist nicht klar, warum "alles schön bunt" sein muß, bevor ich den Desktop sehe. ::)
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Richtig, KaOS fehlt da eindeutig in der Liste und ist, was sowohl Aktualität als auch Sorgfalt bei der Zusammenstellung und Darbietung angeht , für mich der klare Sieger.
KaOs unterliegt allerdings einigen bewusst gewählten Einschränkungen. Es gibt keine 32-Bit-Unterstützung und der Paketbestand liegt bei limitierten ~ 2.000 Paketen. Das Projekt wird von einer Entwicklerin fast alleine gestemmt und ist nur mit diesen Einschränkungen machbar. Wer keinen Schnick-Schnack braucht sondern einen soliden Arbeits-Desktop und zudem das jeweils aktuellste KDE bevorzugt, ist hier jedoch gut aufgehoben.
greetz
devil
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Ich bin da ja gar nicht parteiisch ;D Mit siduction hab ich das beste Gefühl unter KDE, ist ziehmlich aktuell, und funktioniert Interessantere Hintergründe und standard widgets mag es woanders geben, aber das find ich nicht wichtig. Mittlerweile gefällt mir aber auch xfce und cinnamon sehr gut.
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Noch ein Pluspunkt beim Manjaro-KDE-Desktop ist das integrierte Modul zur Kernel-(De)Installation in den Systemsettings, sowie ein Modul zur Installation von Sprachpaketen (Lokalisierung).
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Bei mir ist die Antwort eindeutig siduction. Obwohl ich mir noch (sehr) gelegentlich andere Distris anschaue sind diese "Besuche" immer wieder schnell beendet bzw das betreffende System gammelt dann noch einige Zeit auf meiner Festplatte vor sich hin... :)
Das wichtigste für mich: aktuelle Hardware läuft, der Support, die Community
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Das wichtigste für mich: aktuelle Hardware läuft, der Support, die Community
Das sind aber keine Punkte, die für oder gegen die Umsetzung von KDE sprechen.
Wenn man nach Qualität und Umsetzung von KDE fragt, kann die Antwort eigentlich nicht Debian (sid) sein.
Arch und Gentoo liegen für mich gleichauf, die anderen kenne ich nicht gut genug.
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Zum Rest: Stable? Wirklich? Kubuntu? Gibts das überhaupt noch? Was interessant werden könnte, wäre Neon, wenn es nicht dummerweise auf Ubuntu basieren würde.
Dass das KDE-Team jetzt das Projekt NEON aus der Taufe gehoben finde ich gut, allderdings das hier nur (K)Ubuntu zum Zug kommt eher kontraproduktiv.
Ein Siduction-Neon Repository wäre doch toll!
Im Moment kann man auch Debian Experimental benutzen für aktuelle Kde Software, aber dann gleich mit qt-5.6-beta1 :(
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@ralul: Bitte glaube mir, dass wir uns das nicht wirklich zumuten wollen.
Falls jemand starke Ambitionen verspürt, KDE zu packen, tretet bitte dem Debian Qt-KDE-Team bei. Auch wenn es seltsam klingen mag, das von mir zu hören, weil ich meist am Fluchen bin: Das ist genau der Platz, wo solche Aktivitäten hingehören und viel Positives bewirken können.
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Ich frage mich wieso machen es sich die sowieso überforderten KDE-Maintainer nicht einfacher und paketieren so wie es kommt von Upstream. Das wäre eine pragmatische Lösung die Vorteile für beide Seiten hat.
Aber die angestaubte Debian-Philosphie steht den Maintainern wieder mal im Weg. Das beweist nur zu gut wie weit sich Debian von der Realität entfent hat.
Einige andere populäre Distributionen bekommen das Paketieren von neuen KDE-Programmen zeitnah hin.
Meiner Meinung nach würde aber auch personell besser besetzes Debian Qt-KDE-Team nicht signifikant schneller paketieren. Weil sich zu "Tode geprüft" wird um es den Debian Richtlinien anzupassen.
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@cryptosteve:
Nein, das von Dir zitierte sind nicht die Punkte für die Frage nach KDE, sondern die die für mich bei der Wahl der Distri wichtig sind.
Für die KDE-Lösung bei sid(uction) spricht für mich einfach: Es läuft mit wenigen Holpern seit ich zu sidux kam -ob das jetzt dem "zu Tode prüfen" geschuldet ist oder bei anderen Distris genauso stabil läuft kann ich nicht beurteilen- und ich hab' nach wie vor mein traditionelles Klappmenü oder wie immer man das nennt zur Verfügung, mehr brauch ich nicht. Und ich habe bis jetzt noch nirgends eine Umsetzung gesehen die ich so gut gefunden hätte dass ich die betreffende Distri deshalb länger als ein/zwei Tage ausprobiert hätte, allerdings schaue ich in letzter Zeit auch nur noch sehr selten wo anders rein :)
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Hi ayla,
[...]
Für die KDE-Lösung bei sid(uction) spricht für mich einfach: Es läuft mit wenigen Holpern seit ich zu sidux kam -ob das jetzt dem "zu Tode prüfen" geschuldet ist oder bei anderen Distris genauso stabil läuft kann ich nicht beurteilen- und ich hab' nach wie vor mein traditionelles Klappmenü oder wie immer man das nennt zur Verfügung, mehr brauch ich nicht. Und ich habe bis jetzt noch nirgends eine Umsetzung gesehen die ich so gut gefunden hätte dass ich die betreffende Distri deshalb länger als ein/zwei Tage ausprobiert hätte, allerdings schaue ich in letzter Zeit auch nur noch sehr selten wo anders rein :)
Ich schaue regelmäßig nach den KDE-Desktops bei anderen Distributionen, wie die das umgesetzt haben. Klar habe ich auch meine Vorliebn für bestimmte Features des KDE-Desktops, die natürlich in jeder KDE-Variante bei jeder Distri verfügbar sind.
Gerade bei einem "Technologiewechsel" wie bei Plasma5 interessieren mich hier die Neuerungen stark und möchte die auch installieren und testen.
Meine Kritik setzt direkt bei Debian an, von der ich mir ein schnelleres Paketieren neuster Version wünschen würde. Das dies funktioniert beweisen Paketierungsteams von anderen Distris.
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Wäre nach der Distribution die ich nutze gefragt worden, es ist und bleibt für mich Siduction (siehe ayla). Bei der konkreten Frage wo KDE/Plasma am attraktivsten umgesetzt wurde, muss ich mit KaOS (http://kaosx.us/gallery/) und danach Netrunner (http://www.netrunner.com/screenshots/) antworten. Bei dieser Antwort spielt für mich das reine Design die Hauptrolle, dazu die Aktualität (bluelupos Frage nach kdepim im Startpost ist für mich persönlich dabei irrelevant).
Für meinen Desktop hab ich mir von KaOS das Colorschema vom Livemedium 'geklaut', und ich glaube auch hendrikL hat sich fürs dev-Siductiondesign davon inspirieren lassen.
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Hi,
Aktualität ist mir durchaus wichtig. Dabei geht es mir aber weniger um das Design, sondern vor allem darum, das KDE so funktioniert, wie ich es gewohnt bin, da ich mir Erscheinungsbild und Bedienung meinen Gewohnheiten entsprechend einrichten will.
Als es mit sid-KDE richtig holperig war habe ich im September des letzten Jahres mal Manjaro (testing) ausprobiert und bin seitdem als Arbeitssystem dabei geblieben.
Sid-KDE (Siduction) habe ich nach Neuinstallation zwar auch wieder auf dem Stand, aber es gibt ja nach wie vor ein paar Kleinigkeiten, die nicht funktionieren, mich aber stören, z. B. der sys-tray und kdesu.
Gruß dsat
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Stimme der_bud zu , KaOS (ungeschlagen) und Netrunner (wobei ich 16 optisch wesentlich besser fand als 17) haben da die Nase ganz weit vorne. Ansonsten finde ich Tanglu auch nicht schlecht, sowohl von der Optik als auch ansonsten. Die Systemsettings-Aufteilung in Netrunner mag ich nicht so, zu viel in sonstiges/erweitert oder wie das heißt unsortiert zusammengeballt. Die KDE-Programme selbst sind mir ansonsten bis auf Dolphin und Amarok ziemlich egal.
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Bei meinen Auswahlkriterien spielt neben den schon oben genannten Punkten (Artwork und Aktualität) auch noch der Installer der jeweiligen Distribution eine Rolle. Das heisst, er muss den LVM (Logical Volume Manager) und eine Option zum Verschlüsseln (LUKS/dmcrypt) anbieten. Diese Optionen sind für mich maßgebend und die auch nicht mehr missen will ;-)
Da fallen durchaus schon genannte Distris durch mein "Raster", zB. Netrunner und Tanglu.
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Dann fallen Arch und Gentoo auch raus, weil die gar keinen Installer haben.
Was mich bei den Installern im Zusammenhang mit lvm/luks besonders nervt ist, dass standardmäßig swap mit 2xRAM eingerichtet wird. Damit baut so mancher Installer hier auf einer 120GB-SDD eine 64GB-swap Partition. Das müsste heutzutage besser gehen.
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Noch schlimmer wirds mit aktuellen Systemen im Vollausbau - dann passt der Swap nicht mehr auf die Platte :D
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Was mich bei den Installern im Zusammenhang mit lvm/luks besonders nervt ist, das standardmäßig swap mit 2xRAM eingerichtet wird. Damit baut so mancher Installer hier auf einer 120GB-SDD eine 64GB-swap Partition. Das müsste heutzutage besser gehen.
Da hilft nur eins, die manuelle Konfiguration auf der Kommandkozeile von Luks/dmcrypt und LVM vor dem Aufruf des Installers. Mache ich bei siduction und Manjoro um meine Config optimal zu gestalten.
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Moin,
als reiner "Enduser" :) habe ich mich mit Mint LMDE2 angefreundet. Das laeuft als "Arbeitsplatz" System still vor sich hin. Hat das gewohnte Layout und macht keine Zicken. Das liegt zum Teil daran das hier KDE in der alten Version 4.X zum Einsatz kommt. Einige Sachen die ich brauche laufen nur unbefriedigend auf KDE 5, wenn ueberhaupt. KDE 5 in seinem jetzigen Zustand gefaellt mir nicht.
Nebenher habe ich Siduction mit KDE / LXQT / XFCE auf der Platte. Und ein paar andere Distri's als VM's in VMWare.
Aber vielleicht klappts ja mal mit KDE 5 & mir :P
Tschuess
Henning
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.... Einige Sachen die ich brauche laufen nur unbefriedigend auf KDE 5, wenn ueberhaupt. KDE 5 in seinem jetzigen Zustand gefaellt mir nicht.
Nebenher habe ich Siduction mit KDE / LXQT / XFCE auf der Platte. Und ein paar andere Distri's als VM's in VMWare.
Aber vielleicht klappts ja mal mit KDE 5 & mir :P
Als Zwischenschritt habe ich zur Zeit Debian Sid Lxqt hier laufen mit Kwin5 als Windowmanager statt openBox.
Löppt gut. Nur beim Runterfahren bleibt noch ein Lxqt Menu Cache hängen, was auch das "systemd --user" davon abhält sich zu beenden. Ist auch auf meinem Gentoo zu beobachten, was zeigt, dass es ein LXQT Bug sein muss.
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menu-cache is part of LXDE :)
Und es wird in Kürze einiges an Verbesserungen in LXQt geben, wenn wir einige Kleinigkeiten in Debian aussortiert haben.
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Gibts denn schon Aussagen, wann wir bei Debian Sid mit KDE 5.5 rechnen können oder wirds gleich 5.6?
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Hallo,
da mich schon seit längerem verschiedene Distributionen interessieren und ich seit S.u.S.E 5.3 mit KDE arbeite, hier ein paar Eindrücke, die zu Michaels Thread passen:
Arch
- topaktuell mit KF5
- die meines Erachtens zur Zeit stabilste KF5 Distribution, dagegen ist OpenSUSE leap eine Katastrophe
MX-15
- sehr stabil mit Xfce4 und aktuellen KDE4 Applikationen, digikam wird z.B. über ein eigenes Repo aktuell gehalten
FreeBSD
- rockstabil mit letztem KDE4
- KF5 ist in Vorbereitung
Debian Jessie
- weitgehend ähnlich wie bei FreeBSD, ab und an lästige Hänger unter KDE4
OpenSUSE
- 13.2 mit letztem KDE4 ist sehr stabil
- leap mit KF5 ist dagegen dermaßen instabil, da lief schon vor Monaten KF5 unter siduction reibungsarm
Siduction werde ich demnächst frisch aufsetzen mit KF5, dazu kann ich momentan wenig sagen.
Viele Grüße,
Holger
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Also das "KDE 5", das ich gestern aus Debian Sid installiert habe (auf einem frisch installierten Indian Summer) ist noch relativ instabil. Plasma stürzt sehr leicht ab, wenn ich etwas an der Oberfläche verändere, z.B. wenn ich das über die newstuff-Funktion nachinstallierte Yahoo-Wetter-Widget (es gibt ja leider kein vernünftiges Wetter-Widget in Plasma mehr) z.B. versehentlich bei der Größenänderung mit der Uhr überlappe und solche Scherze. Der Desktop baut sich immer sehr schnell wieder auf, aber stabil ist was anderes. Ich hoffe, das verhält sich anders, wenn man mit einem aktuellen, schon an Plasma 5 etc. angepassten siduction startet. Ich wollte das mit dem Indian Summer aber mal testen.
Rock solid ist hier dagegen dagegen das auf Kubuntu aufbauende Netrunner 17 (Kubuntu 15.x selbst dagegen ist eher eine Katastrophe).
Hat jemand mal das auf Manjaro/Arch aufbauende Netrunner Rolling in letzter Zeit getestet?
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Hi Susan,
Netrunner16 habe ich in guter Erinnerung, was die Plasma5 Oberfläche angeht, dafür krankte es an anderen Ecken und Kanten - und mal eben von sudo auf Root umstellen, erwies sich, falls man das sudo Konzept von Ubuntu nicht mag, als sehr holprig, mir wurde seitens der Entwickler dort davon abgeraten (davon abgesehen nettes Forum).
Zu Netrunner17 kann ich nichts weiter sagen.
Was das Doppelderivat Netrunner Rolling angeht (Derivat des Archderivates Manjaro), habe ich nach einem kurzen Test davon Abstand genommen, ich tendiere dazu, lieber gleich die Originale zu nehmen.
Wenn Du Interesse an aktuellem KF5 samt Plasma5 in relativ stabiler Ausführung hast, und es rollen soll, tust Du Dir meines Erachtens einen großen Gefallen damit, Arch zu nehmen (und wenn das Setup bequem sein soll, nimm Architect, das ist ein Installer für Arch, der ziemlich gut funktioniert, und Dir Vanilla Arch auf die Platte macht). Ebenfalls bequem und noch weitgehend Vanilla Arch ist Antergos.
Unter Arch ist mir KF5 bisher noch nicht abgestürzt oder eingefroren, spannend ist, dass man durch AUR schon in das neue digikam5 reinschnuppern kann, ist zwar noch komplett in Englisch, und braucht etwas Kompilierzeit auch auf einem Intelquadcore, ist aber schon gut bedienbar).
Liebe Grüße,
Holger
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Arch ist glaube ich eher nicht so meins, zu anstrengend ;). So oder so fehlen mir einfach bei Plasma 5 immer noch genau die Features, derentwegen ich mich für KDE4 entschieden habe. Als da wären unterschiedliche Wallpaper und Widgets per virtuellem Desktop (Aktivitäten sind für meine Arbeitsweise halt kein adäquater Ersatz) und diverse Widgets (es gibt so wenig für Plasma 5, kein vernünftiges Wetterwidget, keinen Bilderrahmen, kein Übersetzungswidget etcpp). Dolphin ist auch kastriert (z.B. der Dialog bei doppelter Datei beim Kopieren - unbrauchbar, da keine Infos). Von daher werde ich eher zähneknirschend umsteigen.
Da ich vorhabe, mit Erscheinen der neuen siduction Version neu zu installieren, habe ich im Moment Plasma 5 im Test mit siduction, Netrunner 17 und KaOS. Netrunner ist wirklich unproblematsich aber leider Ubuntu und kommt somit für mich als Arbeitssystem überhaupt nicht in Frage, KaOS ist am schönsten und besten vorkonfiguriert und siduction am sympathischsten...
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@ralul: Erm - ok, ich hab nicht die meiste Erfahrung mit Debians LXQt und LXQt überhaupt, aber es ist das erste Mal, dass ich davon höre, dass der menu-cache nicht ordentlich funktioniert. Vielleicht sollte ich mal die debian-Pakete installieren und schauen, was die Jungs da so gemacht haben.
EDIT: Ralul - zum Thema LXQt eventuell einen eigenen Thread aufmachen, im Endeffekt können wir fast alles bei LXQt aussortieren, auf welcher Ebene auch immer. Nur bei Gentoo nicht, da weiss ich nicht, wer das momentan packt. 8)
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mein Favorit ist aktuell Manjaro:
Alle benötigten Service-Menüs im Dolphin sind da;
Es startet schnell!!
Systemd zickt NIE rum ( ok, das hat jetzt nix mit KDE zu tun )
Ich mag dieses Manjaro KDE einfach!!!
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Moin,
diese Aussage haette von mir sein koennen :D
Also bzgl Wallpaper / Wetter ( hier CWP ) / Bilderrahmen und dergleichen.
Das wird wohl noch ein Weilchen dauern
Tschuess
Henning
Arch ist glaube ich eher nicht so meins, zu anstrengend ;). So oder so fehlen mir einfach bei Plasma 5 immer noch genau die Features, derentwegen ich mich für KDE4 entschieden habe. Als da wären unterschiedliche Wallpaper und Widgets per virtuellem Desktop (Aktivitäten sind für meine Arbeitsweise halt kein adäquater Ersatz) und diverse Widgets (es gibt so wenig für Plasma 5, kein vernünftiges Wetterwidget, keinen Bilderrahmen, kein Übersetzungswidget etcpp). Dolphin ist auch kastriert (z.B. der Dialog bei doppelter Datei beim Kopieren - unbrauchbar, da keine Infos). Von daher werde ich eher zähneknirschend umsteigen.
Da ich vorhabe, mit Erscheinen der neuen siduction Version neu zu installieren, habe ich im Moment Plasma 5 im Test mit siduction, Netrunner 17 und KaOS. Netrunner ist wirklich unproblematsich aber leider Ubuntu und kommt somit für mich als Arbeitssystem überhaupt nicht in Frage, KaOS ist am schönsten und besten vorkonfiguriert und siduction am sympathischsten...
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Moin, moin,
ich bin ja ehrlich gesagt ehrlich gesagt noch KDE 3 Fan was die tägliche Arbeit angeht. Da war alles lean,clean,straight. Und es hat funktioniert. Mit den meisten Widgets kann ich ähnlich viel anfangen wie mit der Flut von Apps fürs Telefon.
Technisch bin ich natürlich schon von den Möglichkeiten moderner Hardware begeistert und auch
von der Umsetzung durch die KDE-Entwickler, weshalb ich auch deren Ehrgeiz verstehe möglichst viele Gimmicks zu implementieren. Ich kuck sie mir auch grene mal ein paar Tage an. Dauerhaft habe ich keine Lust für all die möglichen Spielereien des Windowmanagers, die mein Arbeitstempo auch nicht wirklich beschleunigen, mehrere Watt extra duch meine GraKa zu jagen.
Das einzige was ich mir gönne sind schöne Backgroundfotos auf allen Arbeitsflächen, von denen eine auch regelmäßig frei bleibt, für den Fall, daß ich mal fünf Minuten von einer besseren Welt Träumen will. Der Rest der Arbeitsumgebung ist so legacy wie möglich.
Anders ist das bei den KDE-Programmen, von denen ich einigermaßen viele benutze. Die sind meienr Meinung nach in Umfang und Qualität schon grundsätzlich besser geworden, wobei hier manchmal eine längere Testphase zur Integration vielleicht nicht so verkehrt wäre.
Also ich bleib bei KDE solang mir die Möglichkeit eine "saubere" Arbeitsumgebung einzustellen erhalten bleibt. Daher ist die Standartimplementierung für mich auch eher egal.
Bei Siduction bleibe ich so oder so.
Sonnigen Tag wünsch ich allen, Timo
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@HotChiliPepper: Dann schau Dir mal LXQt an ...
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Moin,
diese Aussage haette von mir sein koennen (http://forum.siduction.org/Smileys/default/cheesy.gif)
Also bzgl Wallpaper / Wetter ( hier CWP ) / Bilderrahmen und dergleichen.
Das wird wohl noch ein Weilchen dauern
Tschuess
Henning
Quote from: spacepenguin on Yesterday at 11:31:54 AM (http://forum.siduction.org/index.php?topic=6060.msg50030#msg50030)Arch ist glaube ich eher nicht so meins, zu anstrengend (http://forum.siduction.org/Smileys/default/wink.gif). So oder so fehlen mir einfach bei Plasma 5 immer noch genau die Features, derentwegen ich mich für KDE4 entschieden habe. Als da wären unterschiedliche Wallpaper und Widgets per virtuellem Desktop (Aktivitäten sind für meine Arbeitsweise halt kein adäquater Ersatz) und diverse Widgets (es gibt so wenig für Plasma 5, kein vernünftiges Wetterwidget, keinen Bilderrahmen, kein Übersetzungswidget etcpp). Dolphin ist auch kastriert (z.B. der Dialog bei doppelter Datei beim Kopieren - unbrauchbar, da keine Infos). Von daher werde ich eher zähneknirschend umsteigen.
Da ich vorhabe, mit Erscheinen der neuen siduction Version neu zu installieren, habe ich im Moment Plasma 5 im Test mit siduction, Netrunner 17 und KaOS. Netrunner ist wirklich unproblematsich aber leider Ubuntu und kommt somit für mich als Arbeitssystem überhaupt nicht in Frage, KaOS ist am schönsten und besten vorkonfiguriert und siduction am sympathischsten...
KF5 (Picture) Frame plasmoid should be getting close/closer
https://todo.kde.org/?controller=task&action=show&task_id=131
https://git.reviewboard.kde.org/r/126793/#comment62345
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@melmarker:
Da guck ich regelmäßig rein und bin auch sehr angetan von dem was ich sehe. Kann aber KDE noch nicht
hinter mir lassen. Wenn's mir allerdings zu bunt wird, ist LXQt jedenfalls erste Wahl.
Grüße, Timo
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@HotChilliPepper (http://forum.siduction.org/index.php?action=profile;u=28838)
mir fehlt bei lxqt nix und ist mit kde-tools (dolphin etc) fast genauso schön zu bedienen, wie kde selbst. Einfach mal ausprobieren ;)
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Ganz ehrlich? Ok, es hakelt manchmal noch an einigen Stellen. :(
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Aber halt, spielt keine Rolle, wir vergleichen ja mit KF5/Plasma :D
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@HotChilliPepper (http://forum.siduction.org/index.php?action=profile;u=28838)
mir fehlt bei lxqt nix und ist mit kde-tools (dolphin etc) fast genauso schön zu bedienen, wie kde selbst. Einfach mal ausprobieren ;)
Werde auch gerade ein Fan von Lxqt mit einigen Kde-Extras. Kwin5 - heisst kwin_x11 - läuft super mit Lxqt.
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Moinsen,
werde mal testen ob LXQt mein olles cf-18 toughbook ein bischen auf Touren bringen kann.
Das ist, seit dem ich es händisch nach über einem Jahr ohne D-U auf KF5(sid) umgezogen habe,
eh ein bischen verfrickelt und lame.
Leider fehlt mir noch ne DVD, da es nicht vom stick bootet.
Freu mich aber auf eine ausführliche Testsession.
Danke für die Empfelungen, Timo