ich kann einfach das Problem nicht nachvollziehen. Das mag daran liegen, dass meine Indianer am aussterben sind. Da aber alle bisher Überlebenden auf sid laufen und spätestens wöchentlich geupdated wird, kann es eigentlich nich an apache2 liegen.
Das alles natürlich mit der Einschränkung, dass geänderte Konfigurationen in debian mich nicht betreffen, da ich dann doch nicht so mutig bin, die Dinger mit debian-settings zu betreiben.
Eigentlich bleiben nur 2 Sachen über: User und Rechte. Mehr ist da nicht.
Der Apache-Prozess sollte im Standard auf www-data laufen. Um zu funktionieren muss, der Pfad zu den zu browsenden Datein durchgängig Ausführungsrechte für die Directories haben. An sonsten ist keinerlei Zugriff möglich. Einer der "beliebtesten" Fehler bei der Arbeit mit serverdiensten ist das stumpfe setzen von rechten per chmod rekursiv. Das kann und wird mit Anlauf in die Hose gehen. (ausser bei 777, 775, 755, die will man aber nicht wirklich)
Ich bin kein Freund von Welt-Rechten, also betreibe ich meine Server oftmals mit den folgenden Settings
chown user:www-data . -R
find . -type d -exec chmod 750 {} \;
find . -type f -exec chmod 640 {} \;
damit sind im allgemeinen die notwendigen Rechte gesetzt, der apache kann die Directories lesen und ausführen, Daten können gelesen, aber nicht geschrieben werden. Der user hat die selben Rechte, additional aber noch Schreibrechte dazu. Welt bleibt aussen vor. Die davon abweichenden Settings für Rechte und Eigentümer malt man sich zusammen mit den eventuell feineren Granulierungen in ein Script und das wars. Und das funktioniert auch. Bis zum nächsten chmod -R. Deshalb auch das Script. So ein Rechteaufbau über eine Webseite kann manchmal recht filigran werden, wenn man es richtig machen möchte.