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Siduction Forum => Installation - Support => Topic started by: musca on 2016/04/08, 20:00:33

Title: Memory footprint of siduction flavours
Post by: musca on 2016/04/08, 20:00:33
Hello,

I have started some of our paintitblack ISOs in live-mode,
opened siduction-irc and run inxi -I (for Information).


Flavour  Arch  Browser  Memory (MB) noX  i386  -   61.3 fluxbox  i386  -  101.7 lxde  i386  -  148.5 mate  i386  -  187.7         lxde  amd64  -  183.8 xfce  amd64  -  250.1 lxqt  amd64  -  274.8 cinnamon  amd64  -  369.4 gnome  amd64  -  483.8 kde  amd64  -  561.7         lxde  amd64  Midori+2 tabs  305.8 lxqt  amd64  QupZilla+2 tabs  464.1.2 xfce  amd64  Chromium +2 tabs 503.1 kde  amd64  Firefox +2 tabs  854.5

greetings
musca
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: sim on 2016/04/08, 23:43:40
Leichtgewichtig:
lxde, mate

mittel:
xfce, lxqt

schwergewichtig:
cinnamon

der hammer:
gnome, kde


War das so richtigg?
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: melmarker on 2016/04/09, 02:55:17
nö, weil das nur den verbrauchten Speicher beim Start anzeigt - wenn ich ein Flavour wie LXQt nehme, das sich beim Starten ein paar M mehr gönnt, weil es von Hause aus ein paar Libs benutzt, die im Verlauf eh gebraucht werden, dann relativiert sich die Sache schon deutlich. Ähnlich sieht das bei xfce aus - dazu kommt noch, dass wir die Images nicht wirklich auf einen minimalen Speicherverbrauch ausgelegt haben - wer das sucht, wird bei anderen Distributionen eher fündig, so sie noch am Leben sind. (dsl z.B. leider recht tot).

Spassig wird es erst, wenn man wirklich Applikationen lädt, die gebräuchlich sind, firefox oder chromium/chrome zum Beispiel - wenn eine Applikation mit 2 offenen Tabs den Speicherverbrauch wie bei XFCE verdoppelt, brauchen wir nicht mehr um 30, 40 oder 50 M zu feilschen - im Falle von XFCE ist das noch witziger, da XFCE an sich schon einiges an GTK lädt, was dann von Chromium nicht mehr nachgeladen werden braucht - bei einem "schlankeren" DE würde die Bilanz noch verheerender aussehen, leider. Ähnlich sieht es auch bei LXQt aus - die grundlegenden Qt-Bibliotheken werden halt am Start geladen und dann von eigentlcih allen Applikationen genutzt - d.h. wenn man sortenrein bleiben würde, ist die Nutzung des vorhandenen Speichers duch die Applikationen eigentlich recht nett gelöst, höhere Grundlast, dafür bringen die Applikationen an sich kaum noch Gäste mit.
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: bluelupo on 2016/04/09, 10:44:21
Hallo zusammen,

mal ehrlich gesagt was spielt der Hauptspeicherverbrauch für Desktopumgebungen heute noch für eine große Rolle. In modernen Laptops kann man heute mindestens 16 GB stecken und bei den Desktop-Mainbords gehts noch weiter nach oben.

Wir unterhalten uns hier von Optimierungen im zweistelligen MByte Bereich. Das ist die Mühe sowieso nicht Wert hier groß Arbeit reinzustecken.
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: der_bud on 2016/04/09, 14:38:31
Du hast ja grundsätzlich recht, allerdings gibt es manchmal auch reale Anwendungsfälle. Gestern tauchte im IRC die Frage auf  " Ich habe ein altes nettop mit kaum speicher. Ist da xfce das ressourcensparenste flavour? " , daraus entwickelte sich eine Diskussion über Memoryfootprints in dessen Verlauf musca als akademische Übung die oben geposteten Werte erstellt hat.
In einer anderen RL Diskussion hatte ich neulich mal die Überlegung, auf einem 64-bit System auf Multiarch zu verzichten und nur für Teamviewer und Skype eine minimale X-fähige 32 bit VM aufzusetzen, wieviel Speicher und Plattenplatz man der wohl mindestens gönnen müsste. Dafür sind natürlich agaidas Ergänzungen zu beachten, dass es nicht auf den Speicher im blanken System nach dem Booten ankommt sondern nachher bei laufendem Anwendungsprofil.
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: bluelupo on 2016/04/09, 14:53:42
Hi der_bud,

die Werte des Hauptspeicherverbrauchs haben in der Praxis, wie schon melmarker bemerkte, wenig mit denen von musca's gemessenen Werten zu tun. Um da reale aussagekräftige Werte zu bekommen müsste man ein typisches Anwendungsprofil erstellen, d.h nach dem Start der Desktopumgebung einige typische Applikationen starten (zB. Browser, Mail-Client, IRC-Client, Audioplayer usw.) und auch benutzen.
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: musca on 2016/04/09, 19:28:19
Hallo bluelupo,
ich wollte bestimmt nicht zuviel in das Testverfahren hineininterpretieren.
Aber wie der_bud schon richtigstellte, die Tabelle ist aus einer konkreten Anfrage entstanden:
Wieviel Speicher sollte ich zur Verfügung haben, um die browserbasierte Installation durchzustehen?

Wir haben auch eine treue Community, die die i386-Architektur auf älteren (Zweit-)Geräten einsetzt.

Und für leistungsfähige Geräte mit zig GB Ram lautet die abgewandelte Frage:
Wie kann ich den Speicherbedarf meiner virtuellen Maschinen optimieren?

Grüße
musca
Title: Re: Memory footprint of siduction flavours
Post by: bluelupo on 2016/04/10, 18:30:50
Hi musca,
klar du hast natürlich recht. Deine kleine Testreihe von dir zeigt den Trend wo es langt geht bei den einzelnen Desktopumgebungen.

Bei meinen Tests mit virtuellen Maschinen bin ich da sehr "rigoros", standardmäßig bekommt eine VM  bei mir 2GB RAM. Mehr brauchts in der Regel nicht.