Allerdings sollte man sich immer über den Status von Debian Sid/Unstable im Klaren sein:
https://www.debian.org/releases/sid/index.de.html
- Das kann ich nur unterstützen.
- Ich empfehle ausdrücklich siduction auf Btrfs zu installieren.
So bekommt man mit einem Rollback in nicht einmal 2 Minuten
(incl. Bedenkzeit) sein zuvor funktionsfähiges System zurück.
Dabei gilt es folgende Konfiguration zu berücksichtigen:
- Installation mit dem Bootmanager GRUB
Keine Auslagerung des /boot Verzeichnisses in ein Subvolumen oder eine Partition.
Anlegen eines /data Subvolumens anstatt eines /home Subvolumens.
Die privaten Daten nach /data auslagern und von /home verlinken.
Die Konfiguration der User bleibt unter /home und wird so von Systemsnapshots
erfasst und ist genauso schnell wieder herstellbar. - Wer später zu dem Bootmanager systemd-boot wechseln möchte
ESP (Efi System Partition) als erste Partition auf dem Medium
gdisk Typ “EF00”, Größe 100MB reicht, VFAT formatiert, unter /efi eingehangen
XBOOTLDR Partition irgendwo auf dem gleichen Medium
gdisk Typ “EA00”, Größe mind. 1GB, ext4 formatiert, unter /boot eingehangen
Wichtig: Diese Partition während der Installation nicht einhängen.
und natürlich die Systempartition mit Btrfs formatiert.
Ausführlichere Informationen findet ihr im siduction Handbuch unter
https://manual.siduction.org/in den Kapiteln:
<Installation><Partitionierung von Installationsmedien>
<Systemadministration><Btrfs>
<Systemadministration><Snapper>
<Systemadministration><systemd-boot>
Ich verwende seit mehr als drei Jahren Btrfs und kann den nach Sid gelegentlich
hereinkommenden defekten Paketen absolut entspannt entgegensehen.