In welche Richtung soll es denn gehen? Im wesentlichen gibt es folgende Typen:
- Kompaktkameras von billig bis hin zu Edelmodellen >1k€
- Bridgekameras: Baugröße wie eine kleine Systemkamera, aber ohne Wechselobjektiv, dafür meist großem Zoombereich
- Spiegellose Systemkameras mit Wechselobjektiven mit Sensorgrößen von Micro Four Third, APS-C oder Kleinbildformat
- Spiegelreflexkameras: Eine aussterbende Klasse mit Sensorgrößen von APS-C bis Mittelformat.
Nicht zu vergessen: Viele Smartphones habe inzwischen brauchbare Kameras, deren bauartbedingte Schwächen sehr gut durch die Software kompensiert werden. Die wesentlichen Einschränkungen liegen im Low-Light und Tele-Bereich und bei Spezialanwendungen, z.B. Makro, Astrofotografie, etc.
Was die Kompatibilität angeht, hängt es davon ab, was du machen möchtest. Einlesen der Bilder per Cardreader geht immer, einlesen per USB-Kabel sollte auch bei nahezu allen Kameras funktionieren. Die Bearbeitung der jpg Bilder in gimp und co ist auch unabhängig von der Kamera möglich.
Interessant wird es bei der RAW Bearbeitung. Bei neuen Kameras bzw. Objektiven kann es durchaus ein paar Monate dauern, bis diese durch Darktable bzw. Raw-Therapie unterstützt werden. Tethering, also die Fernbedienung per PC, hängt ebenfalls vom Kameratyp ab. Bei vielen Kameramodellen gibt es hier inzwischen Apps fürs Smartphone, ansonsten sollte bei Bedarf ein Blick in die Dokumentation der verwendeten Software reichen.