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Author Topic: [DE] ...das können wir auch selber...!?  (Read 48098 times)

Offline ralul

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[DE] ...das können wir auch selber...!?
« Reply #15 on: 2011/07/21, 23:50:35 »
- Kernel bauen ist schon bei uns gemacht worden
- Artwork, da finden sich Kunst sinnige
- Verhinderung von udev Upgrades mit d'Itri System breakdown Garantie,

an dem letzten Punkt müssen wir arbeiten. Der tritt alle 8 Monate ein. Ich will ein Debian sid, dass ich Unbedarften empfehlen kann. Ein ungeprüftes DU, was maximal dreimal im Jahr mindere Probleme macht, also ohne Totalschaden, wäre mein Ziel. Nicht für mich, ich kann dem bösen udev auch über chroot beikommen, sondern um Debian sid weiter zu empfehlen, Debian zu verbreiten!

Ich hätte da so Ideen ...

Ausserdem gab es ja mal so ein berüchtigtes Helferlein Script. Ich hatte damals ein Helferlein mit Lerngarantie konzipiert als Ersatz.
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Offline reddark

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #16 on: 2011/07/21, 23:53:37 »
Mir wäre wichtig (wie agaida schon anmerkte) solche Treiberprobleme, wie mit ati letztesmal, mit einem dann angepassten Kernel zu umschiffen ....

Offline devil

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #17 on: 2011/07/22, 01:06:25 »
hi ab,
freut mich, wieder von dir zu hören!

greetz
devil

se7en11

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #18 on: 2011/07/22, 03:08:13 »
Ich bekomme Pickel vom Kernelbau :) bzw ich baue 15 min und dann ist der Folder leer...
ABER ich hatte schon bei aptosid am art Team Interesse gezeigt. Evtl. habe ich da einen schlechten Zeitpunk erwischt da das die Zeit gewesen sein muss als cleary am aussteigen war. Wenn es dazu kommt, würde in diesem Bereich meine Hilfe anbieten.

Offline agaida

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #19 on: 2011/07/22, 03:37:01 »
@se7en11: Kann ich mich irgendwie dran erinnern. Bei mir waren nie die Folder leer, nur es hat so ungefähr 4-5 Wochen gedauert, bis der erste Arch-Kernel reproduzierbar baute und ein weiteres halbes Jahr um in Ansätzen zu wissen was ich tue. Eigentlich eine recht kurze Einarbeitung, debian-Pakete - auch die simpelsten - regelkonform zu bauen ist wesentlich komplexer.

Nochmal: Wegen solcher Kleinigkeiten wie Kernel und einiger Pakete wie udev, die man unter spezielle Obhut nehmen muss, würde ich mir keine großen Gedanken machen. Das ist praktische Umsetzung eines Plans. Und damit ist das so unwichtig wie irgendwas. Wen interessieren schon Realitäten. All das wird sich zu gegebener Zeit finden.

Klingt provokant, ist aber so: Um die Umsetzung und Umsetzbarkeit bestimmter Anforderungen muss ich mir erst dann wirklich Gedanken machen, wenn wirklich umgesetzt werden kann und muss. Um Anforderungen umsetzen zu können muss ich die anhand einer Planung erst einmal definieren können. Um eine Planung ausarbeiten zu können ist ein Plan eine nicht unwesentliche Voraussetzung.

Bitte glaubt mir, dass ich weiss, wovon ich schreibe. Ich habe ohne jeden Plan mit Linux angefangen, mal grade so. Im Rückblick hätte ich mir viel Zeit und Stress sparen können, wenn ich mit ein wenig mehr Bedacht gehandet hätte. Ging damals nicht, weil ich nicht wusste, worauf ich mich einlasse. Da bin ich heute weiter. Ich weiss immer noch nicht, was ich eigentlich mache - das aber auf einem sehr viel höheren Niveau.

Wir brauchen also noch nicht das Fleisch und das Fell des Bären verteilen, den wir noch nicht mal erlegt haben. Das ist kontraproduktiv.
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Offline cryptosteve

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #20 on: 2011/07/22, 06:55:32 »
Die Frage ist doch, wieviel Eigenleistung man erbringen möchte. Soll es ein Kernel+Artwork und etwas Vorkonfiguration, beschränkt sich der Rest auf Infrastruktur, Support und Dokumentation. Sollen auch eigene Apps her, die Shellskripte übersteigen, wirds aufwendiger.

Für den ersten Teil gibt es nach wie vor genug Interessierte.
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Offline ayla

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #21 on: 2011/07/22, 07:01:41 »
Würde jedenfalls spannend.

Soweit es meine -seit einem 3/4 Jahr leider drastisch reduzierte- Freizeit und meine begrenzten Fähigkeiten zulassen wäre ich da gerne mit bei.

Gruß
ayla

Offline brummer

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #22 on: 2011/07/22, 08:04:00 »
Quote from: "Steve"

Die Frage ist doch, wieviel Eigenleistung man erbringen möchte. Soll es ein Kernel+Artwork und etwas Vorkonfiguration, beschränkt sich der Rest auf Infrastruktur, Support und Dokumentation.

Das ist meiner Meinung nach der richtige Ansatz, im Prinzip brauchen wir ein (einfach) installierbares debian/sid, neben aptosid, damit wir nicht (mehr) auf aptosid angewiesen sind.

Offline devil

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #23 on: 2011/07/22, 08:16:08 »
ich seh das genauso wie agaida. dieser thread ist erstmal nur ein 'fühler in den wind halten'. diese erste phase ist geanuso wichtig wie spätere. das hab ich letztes jahr bei der orga der mini-debconf beim linuxtag in berlin erfahren. nach dem stand nach phase 1 hätte ich es lassen müssen. kaum leute, kein geld. ich wollte es aber machen, also hab ichs durchgepowert. der unterschied zu einem unterfangen wie dem hier besprochenen: die minidebconf hatte einen kulminationspunkt und dann ein ende. eine distro hat kein prognostiziertes ende. also muss man erst mal zusehen, dass die persosnaldecke stimmt. denn im endeffekt ist man seinen usern verantwortlich bis zu einem gewissen punkt.

also:
phase 1: findung (passiert grade)
phase 2: grobplanung (wiki; wer will was, was ist vereinbar, alleinstellungsmerkmale, was geht nicht)
erst danach kann man eine entscheidung fällen ob man sich das antut.
falls ja:
phase 3: feintuning (wiki; infrastruktur, namensfindung, PR,)

greetz
devil

Offline horo

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #24 on: 2011/07/22, 08:16:33 »
Hi,

ich hatte mich in letzter Zeit etwas von aptosid ferngehalten - könnte mir aber vorstellen, im Bereich Kernel/Realtime/Audio wieder verstärkt mitzumachen:
http://thread.gmane.org/gmane.linux.rt.user/6861

Ciao, Martin
omnia vincit pecunia :(

Offline agaida

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« Reply #25 on: 2011/07/22, 08:17:22 »
@brummer: Du wirst mir unheimlich. Schon wieder einer den ich nicht abschicken konne, weil Du schneller warst.

Eine Erweiterung noch: Wenn wir es schaffen, die speziellen Kenntnisse des Einzelnen - so er denn will - mehr einzubinden, hilft das auch allen. Auf Dauer macht Räder nacherfinden kein Spass.

@brummer: Es kommt Arbeit auf Dich zu: http://www.linux-magazin.de/content/view/full/61091
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Offline devil

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #26 on: 2011/07/22, 08:17:53 »
Quote

im Prinzip brauchen wir ein (einfach) installierbares debian/sid, neben aptosid, damit wir nicht (mehr) auf aptosid angewiesen sind.

das könnte man auch unter der hand machen, dazu braucht man nicht offiziell als distro firmieren mit allen dingen, die daraus entstehen. (herzinfarkt, unsterblichkeit)

greetz
devil

Offline brummer

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #27 on: 2011/07/22, 08:22:48 »
Quote

@brummer: Es kommt Arbeit auf Dich zu: http://www.linux-magazin.de/content/view/full/61091

Schon erledigt: :mrgreen:
System:    Host box Kernel 3.0.0-rc7-rt0 i686 (32 bit gcc 4.5.2)
           Desktop Xfce 4.8.2 (Gtk 2.24.4) Distro Debian GNU/Linux wheezy/sid

http://news.gmane.org/gmane.linux.rt.user

ach den link hat ja horo schon gepostet.

Gruß
hermann

arwa

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #28 on: 2011/07/22, 08:50:58 »
Ich habe die beiden Threads mitverfolgt, habe aber noch nicht verstanden, was Ihr eigentlich machen wollt!?

Einen eigenen kernel bauen? Wofür? Will man einen bleeding edge, nimmt man den von aptosid. Will man das nicht, kann man den von debian/sid nehmen. Mit der sehr neuen Hardware, die ich habe, bin ich froh, dass der kernel von aptosid so sehr neu ist.

Eigene Grafik/Layout? Muss man dafür eine eigene Distribution aufmachen? Das zersplittet doch die aptosid-User-Gemeinde noch weiter und sorgt für Verwirrung.

Irgendwie klingt das Ganze etwas nach launischer Reaktion, weil man mit den aptosid-Machern nicht so richtig kann -- aus welchem Grund auch immer. Das habe ich auch noch nicht so ganz verstanden, wo überall Probleme sind.

se7en11

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...das können wir auch selber...!?
« Reply #29 on: 2011/07/22, 08:52:08 »
Im Grunde genommen finde ich es schade das man ueberhaupt ueber eine Spaltung nachdenken muss.
Aber Leider muss ich sagen das viele Menschen versucht haben eine konstruktive Diskussion in Gang zu setzen, die leider zu nichts als bocken und bösen Worten geführt hat.
Ich selbst habe aufgegeben gegen die Windmühle zu rennen.
Meiner Meinung nach ist jetzt die erste Frage:
Wie weit, wie viel Arbeit will man in ein solches Projekt stecken.
Sidux und Aptosid hat viele gute Leute auf der Strecke gelassen. Ich weiß das einige von denen noch da draußen sind und evlt. Interesse an einem etwas offenerem Projekt teilzunehmen.