Hallo DonKult ,
"Es wird so wenig beachtet, weil es um Politik geht und nicht nur die Deutschen sind Politik verdrossen
"
In der Presse sind freie Systeme sowieso kein Thema; läßt MS Gase fahren, steht's gleich in allen Gazetten... Aber Nicht- groß- Beachtung meinte ich auf verschiedene OO- und Linux- Foren bezogen. Die Suchmaschine spuckt alles mögliche aus, nur eben wenig aus den genannten.
"Ne, die Streitereien haben für den Anwender nunmal keine direkten Auswirkungen. Es gibt schon jetzt einige OpenOffice "Forks", ... Manche ... haben nun angekündigt sich (wieder) zu vereinigen und bilden zusammen LibreOffice… "
Ich hab ja einiges Hintergründiges schon gelesen. Aber scheinbar müssen so Grabenkämpfe erst auftreten, damit auch einige in der freien Szene aufwachen und sich nicht allein auf Firmen verlassen. Damit meine ich nicht die Nutzer, sondern die Wissesbesitzer, u. a. auch Entwickler. Auch wenn's viel Ärger macht- danach sollte die Luft wieder rein sein.
"Das Oracle nicht gut zu sprechen ist auf diesen Fork ist doch logisch: Wer mag schon seine Abspalter, direkt nach der Trennung. Frag mal die SPD was sie von der LINKEN hält, was Debian vor 5 Jahren von Ubuntu dachte und wie viele Bier siduxler mit aptosidlern getrunken haben (Mr. "Hunter der eds" mal ausgenommen )… "
Ich muß doch schmunzeln... aber den Jäger kenn' ich nicht.
"Ich würde mich an deiner Stelle lieber zurücklehnen und zusehen was da so kommen wird. Aufregen bringt eh nix und ändern kann man als nicht Mitwirkender auch nichts… "
Ich lese da mit und suche auch im Netz; aber echte Sorgen mache ich mir nicht. Ich hab schon soviel EDV den Bach 'runtergehen sehen, da kann mich ein Ende von OO nicht wirklich schocken (so lange es mit LibreOffice weitergeht ;-)) ). Da haben frei lizensierte Programme so viele Vorteile, daß es MSler nie begreifen werden. :roll:
Aber Du weißt ja: nichts ist so wirksam wie Gerüchte; je mehr sie dementiert werden, desto mehr glauben daran.
Mit einem Zwinkern
Phoenix