@bluelupo, gerade in dem Fall systemd hinkt Debian nicht nach, bis auf den einen Bug! Was mich echt sehr wundert:
Denn es stimmt, was agaida sagt. Und mit systemd gibt es richtige No-Goes mit anderen Archs : Systemd wird nicht auf FreBSD Kerneln laufen können (keine cgroups). Insofern wundert es mich, dass ich systemd auf Debian überhaupt laufen lassen kann. Und dass zu einer recht frühen Zeit (openSUSE hat es auch jetzt erst gerade mit 12.1 eingeführt).
@agaida, ja LPoettering hat schon Pulseaudio als Sau durchs Dorf ziehen lassen. Und wir haben alle die Erfahrungen:
- Erst hal (BSD baut hal eilig nach), jetzt nicht mehr hal
- Sound: Oss, dann alsa, dann pulseaudio
- Netz: network-manager ...
Aber man muss sagen, letztendlich
- Hal brauchen wir nicht mehr, alles ist im udev Eventsystem vereinheitlicht
- Pulseaudio ist weniger Resourcen fressend im Rechenverbrauch geworden als alle anderen Lösungen (weil es mehr cached, mehr Speicher gebraucht?), es reagiert zwar noch eine halbe Sedunde langsamer, wenn ich das Volume anhebe ...
- NM funzt jetzt auch gut, wenn man eine Distro nimmt, die es einrichten kann.
Die Richtung der Entwicklung bei Linux ist auf der Zielgeraden, zwar im Schlangenweg, aber hin zur Vereinfachung, dass alle es gut benutzen können.
Und vielleicht hatte Poettering ja was gelernt beim Pulsaudio Debakel. Und ihm ist Kai Sievers zur Seite gestellt bei systemd. War es nicht Kai Sievers, der das wunderbare parallel Boot insserv, was wir auch für Debian verwenden, erfunden hat als er noch bei SuSE war (Auf heise.de steht, er wäre jetzt bei Redhät)?