Hallo Alf, hallo Ferdinand,
Und die Frage stellt sich wieder - warum xfs zum Booten? Welchen Nutzen hat das - ausser dem akademischen Beweis, dass wir gaaaanz toll sind?
Ich nutze keine separate Boot Partition, ich habe mehrere Wurzelpartitionen für verschiedene Linuxdistributionen, boot, home, usr und var sind bei mir nicht extra, dafür dann eine Daten Partition, von der aus ich in die jeweilen home Verzeichnisse verlinke. Ich möchte gerne xfs als Dateisystem für die jeweiligen Wurzelpartitionen haben, das ist doch kein exotischer Wunsch. Der Debian xfs Betreuer Eduardo hat schon vor über zehn Jahren Debian Netinstall Images mit einem 2.4er Kernel zur Verfügung gestellt, mit denen man ein Debian auf einer xfs Partition installieren konnte.
Bei openSUSE besteht da ein anderer Handlungsbedarf, da aktuell die Homepartition bei 13.2 standardmäßig mit XFS formatiert wird.
Ferdinand, es geht aber nicht um eine seperate home, die kann auch unter Debian xfs haben, ohne dass dort grub2 herumzickt, es geht um xfs als Wurzelpartition. Das V5 Block Feature bei xfs Dateisystemen ist keine Spezialität von openSUSE.
Dass der Patch besser von Debian kommen sollte, sehe ich ein, wenn das dort weiterhin ignoriert wird, werde ich wohl den Grub2 von openSUSE nutzen, um meine Systeme zu starten.
Viele Grüße,
Holger