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Das Problem mit LMDE, wie ich es sehe: es ist ein Liebhaberprojekt, das eigentlich nicht betreut wird. Firefox wurde - wenn ich das richtig sehe - nach neun Monaten endlich mal aktualisiert. Für eine sicherheitskritische Anwendung nicht akzeptabel.
Da ist jetzt keine Polemik gegen Mint oder LMDE. Es stellt sich nur die Frage, was die Entwickler da überhaupt noch machen können, ohne früher oder später einen nicht wartbaren Gau zu haben.
Hallo,...Ich kenne zwar LMDE nicht, aber ähnlich ist es wohl mit Seven OS Neptune. Da arbeiten auch nur sehr wenige dran, es basiert auf Debian Testing und hat als Ziel, KDE 4.6 so zu integrieren, dass es flott auch auf schwächerer Hardware läuft. Holger
Ich kenne zwar LMDE nicht, aber ähnlich ist es wohl mit Seven OS Neptune. Da arbeiten auch nur sehr wenige dran, es basiert auf Debian Testing und hat als Ziel, KDE 4.6 so zu integrieren, dass es flott auch auf schwächerer Hardware läuft. Das kann ich bestätigen, das Notebook meiner Frau ist ein betagtes IBM TP R50 mit 768 MB Ram und einer 1,5 GHz Single Core CPU. Darauf läuft Seven OS Neptune erstaunlich schnell. Wie das mit Sicherheitsupdates ist, muss ich mal über einen größeren Zeitrsaum beobachten.
Dessenungeachtet ist ZevenOS-Neptune schon ein erstaunliches Projekt. Wer jemals bei einer Distri von der Sturheit der Devs genervt war, die nur den eigenen einmal eingeschlagenen Weg zur Erleuchtung akzeptieren, bemerkt da das gegenteilige Verhalten. Da können schon einzelne Nörgler einiges an Aktivitäten lostreten, z.B. Neptune mit Debian-Basis selbst als Alternative zur Xubuntu-Basis von ZevenOS oder der Snapshot-manager für alternative desktops speziell für KDE4-Hasser und als jüngstes Beispiel die Testversion ZevenOS-Neptune light, das auf CD-Größe eingedampft ist, weil einigen die iso zu groß ist.
Hallo, Das kann ich bestätigen, das Notebook meiner Frau ist ein betagtes IBM TP R50 mit 768 MB Ram und einer 1,5 GHz Single Core CPU. Darauf läuft Seven OS Neptune erstaunlich schnell. Wie das mit Sicherheitsupdates ist, muss ich mal über einen größeren Zeitrsaum beobachten.Viele Grüße, Holger
Kernelupdates sind nicht so oft, bin ganz froh darüber, z.Z. läuft 2.6.38, ansonsten gibt es eine Aktualisierungsverwaltung die in der Taskleiste ständig über neue updates wacht.
Falls Du bei Deiner neueren Hardware direkt auf dem Mainboard USB 3 Schnittstellen hast...
Mint ist sicher nicht die einzige Distribution, die mit relativ wenig Eigenentwicklung am Start ist und sonst auf das Repository des Ursprungs zurück greift.
Quote from: "hefee"... Einige Distris geben halt Geld der Contenmafia, so das du als User dich damit nicht mehr rumplagen musst. Welche?
... Einige Distris geben halt Geld der Contenmafia, so das du als User dich damit nicht mehr rumplagen musst.
Dies ist nicht polemisch gemeint, aber es kommt immer so rüber, dass sidux macht und tut und die anderen debian-Abstauber sich nur auf den Lorbeeren des debian-Projektes ausruhen.
Quote from: "BX13"Quote from: "hefee"... Einige Distris geben halt Geld der Contenmafia, so das du als User dich damit nicht mehr rumplagen musst. Welche?Kann es sein, dass ich auf diese Nachfrage keine Antwort bekommen habe, weil hefee da Stuss geschrieben hat?
Du fast das einfach nur falsch auf. Die allermeisten Derivate benutzen alleinig ihr eigenes Archive und kopieren ab und an Pakete aus Debian rüber in ihr Archive (okay, meistens bauen sie es auch neu oder machen andere automatisierte Änderungen). sidux bzw aptosid hingegen verwenden eigentlich nur das Archive ihrer Mutter und legen ein zusätzliches Archive an in dem sie spezielle Sachen verteilen, wie Artwork oder eigenen Kernel -- aber ein Großteil der Pakete kommt unverändert direkt von der Mutter.Dann gibt es noch einen Mittelweg dazwischen: Die Distro hat in ihrem eigenen Archive alles was nötig ist um die CD/DVD zu bauen was also per Default Installiert und/oder Empfohlen und Supportet wird. Überdies hat sie auch noch das Archive der Mutter in den sources.list - schreibt aber mehr oder minder dick drauf, dass das nicht offiziell supportet wird.
2. Is LMDE fully compatible with Debian?Yes, 100%. LMDE is compatible with repositories designed for Debian Testing or Debian Squeeze.
Die Einstellungen in der etc/apt/sources.list (Software-Quellen) verweisen auf die Paket-Quellen von 'Testing'.
QuoteDu fast das einfach nur falsch auf. Die allermeisten Derivate benutzen alleinig ihr eigenes Archive und kopieren ab und an Pakete aus Debian rüber in ihr Archive (okay, meistens bauen sie es auch neu oder machen andere automatisierte Änderungen). sidux bzw aptosid hingegen verwenden eigentlich nur das Archive ihrer Mutter und legen ein zusätzliches Archive an in dem sie spezielle Sachen verteilen, wie Artwork oder eigenen Kernel -- aber ein Großteil der Pakete kommt unverändert direkt von der Mutter.Dann gibt es noch einen Mittelweg dazwischen: Die Distro hat in ihrem eigenen Archive alles was nötig ist um die CD/DVD zu bauen was also per Default Installiert und/oder Empfohlen und Supportet wird. Überdies hat sie auch noch das Archive der Mutter in den sources.list - schreibt aber mehr oder minder dick drauf, dass das nicht offiziell supportet wird. Schön geredet, DAS, alles, trifft aber auf LMDE nicht zu, . . . in diesem Punkt verhält LMDE sich so wie aptosid gegenüber "ihrer Mutter".Im übrigen genauso wie z.b. AV-Linux (remastersys):wink
"Schön geredet…", aber warum werde ich den schon wieder angeblafft Question